Darum steigt der Euro auf ein Zweimonatshoch
Der Euro ist am Montag auf den höchsten Stand seit etwa zwei Monaten gestiegen.
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Am Morgen kletterte der Kurs der Gemeinschaftswährung Euro bis auch 1,2117 US-Dollar und notierte damit so hoch wie letztmalig Ende Februar. Am Vormittag gab der Euro seine leichten Tagesgewinne weitgehend ab und wurde zu 1,2102 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag auf 1,2066 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die in Deutschland im April etwas schlechter als erwartet ausgefallene Unternehmensstimmung belastete den Euro nur wenig. Der ifo-Geschäftsklimaindex war immerhin gegenüber dem Vormonat um 0,2 Punkte auf 96,8 Zähler gestiegen. Analysten hatten mit einem stärkeren Zuwachs auf im Schnitt 97,8 Punkte gerechnet. Gebremst wurde der Indikator durch die rückläufigen Erwartungen der Unternehmen. "Die dritte Infektionswelle und Engpässe bei Vorprodukten dämpfen die Erholung der deutschen Wirtschaft", kommentierte ifo-Präsident Clemens Fuest die Resultate.
Trotz der Kurseinbußen im Verlauf des Montagvormittag hat der Euro seine merklichen Kursgewinne vom Freitag verteidigt. Profitiert hatte der Euro zuletzt von einem schwächeren Dollar. Fachleute führen die Entwicklung vor allem auf die amerikanische Geldpolitik zurück. Die US-Notenbank Fed hat in den vergangenen Wochen Spekulationen auf eine absehbare geldpolitische Straffung eine recht klare Absage erteilt. An diesem Mittwoch hat sie Gelegenheit, die Botschaft nach ihrer Zinssitzung zu wiederholen oder abzuändern./jsl/bgf/mis
FRANKFURT (dpa-AFX)
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