Darum weiten die Ölpreise ihre Verluste aus
Die Ölpreise haben am Montag nachgegeben.
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Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 65,67 US-Dollar. Das waren 43 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 25 Cent auf 61,89 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Commerzbank-Analyst Eugen Weinberg verwies auf "Hiobsbotschaften" aus Indien und Japan. Dort sei die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus stark gestiegen, es seien größere Mobilitätseinschränkungen beschlossen worden. "Beide Länder zählen zu den weltweit größten Rohölimporteuren", so Weinberg.
Der Experte verwies auch auf die klimapolitische Wende in den USA unter Präsident Joe Biden, die den Ölpreis langfristig unter Druck bringen dürfte. "Ein Belastungsfaktor dürfte auch die zunehmende Erkenntnis sein, dass die USA in den kommenden Jahren eine Wende weg von fossilen Energieträgern hin zu erneuerbaren Energien vollziehen werden", schrieb Weinberg. Schließlich seien die USA weiterhin das mit Abstand weltgrößte Ölverbrauchsland der Welt.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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