DAX schließt deutlich im Minus -- US-Handel endet schwach -- GameStop macht Bitcoin zu Reservevermögen -- Übernahmeangebot für ProSieben -- DEUTZ, RENK, Palantir, TUI, Amazon, BYD im Fokus
Porsche Holding mit Milliardenverlust. Merck & Co bekommt EU-Zulassung für Capvaxive-Impfstoff. Google erweitert Suchergebnisse mit KI-Zusammenfassungen. Varta will Millionen einsparen. Novo Nordisk: BMO sieht bei ADRs noch Luft nach oben. Aroundtown macht wieder Gewinn. HHLA wächst wieder. Bayer erweitert Krebs-Pipeline.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich zur Wochenmitte deutlich schwächer.
Der DAX eröffnete die Sitzung höher, drehte anschließend jedoch ins Minus und fiel dabei sogar unter die 23.000-Punkte-Marke. Er beendete die Sitzung 1,17 Prozent tiefer bei 22.839,03 Zählern.
Der TecDAX verbuchte ebenfalls Verluste, nachdem er fester gestartet war. Letztendlich schloss er 1,79 Prozent schwächer bei 3.729,51 Punkten.
Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners bemerkte gemäß dpa-AFX, dass die Erholung des DAX am Vortag von den geringsten Umsätzen seit fünf Wochen begleitet wurde. "Das zeigt, dass die Mehrheit der Anlegerinnen und Anleger aktuell eher abwartet. Die Ungewissheit vor der Verkündung der neuen US-Zölle ist vielen zu hoch, um jetzt in den Markt einzusteigen. Gerade Zölle gegen Autos könnten viele DAX-Unternehmen empfindlich treffen", so Altmann. Stichtag soll der zweite April sein.
Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken
Die Börsen in Europa präsentierten sich am Mittwoch leichter.
Der EURO STOXX 50 zeigte sich mit deutlichen Abschlägen, nachdem er zunächst höher gestartet war. Er beendete den Handelstag mit einem Verlust von 1,19 Prozent bei 5.409,77 Punkten.
Die weiterhin drohenden US-Zölle belasteten die Kurse und sorgten für Zurückhaltung. Vor dem Stichtag am 2. April dürften die Märkte daher eher seitwärts tendieren, nachdem sie zuletzt von Hoffnungen auf mögliche Ausnahmen profitiert hatten. Störfaktoren aus dem Marktumfeld blieben aus. Übergeordnet herrsche dennoch Zuversicht: "Der Markt setzt darauf, dass die geld- und fiskalpolitischen Impulse wirken und die Konjunktur anschieben", zitierte Dow Jones Newswires einen Marktteilnehmer.
Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken
Die US-Börsen zeigten sich zur Wochenmitte mit Abschlägen.
Der Dow Jones ging mit einem Abschlag von 0,31 Prozent bei 42.454,79 Punkten aus dem Handel.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite verlor daneben weitaus deutlicher und schloss 2,04 Prozent tiefer bei 17.899,01 Zählern.
Laut einem Marktbeobachter würden die Anleger die jüngsten Zolldrohungen von Präsident Trump vor dem Hintergrund eines schwachen US-Verbrauchervertrauens bewerten. Die Liquidität von US-Aktien sinke aufgrund der Sorge um die wirtschaftlichen Auswirkungen eines globalen Handelskrieges und könne zu stärkeren Schwankungen führen. Derweil sind die Aufträge für langlebige Güter in den USA im Februar unerwartet gestiegen.
Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken
Die asiatischen Aktienmärkte zeigten sich am Mittwoch mehrheitlich fester.
In Tokio notierte der Leitindex Nikkei 225 letztlich 0,65 Prozent im Plus bei 38.027,29 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite marginale 0,04 Prozent auf 3.368,70 Zähler nach.
In Hongkong notierte der Hang Seng derweil 0,60 Prozent höher bei 23.483,32 Einheiten.
Aussagen des Präsidenten der Bank of Japan belasteten nur vorübergehend leicht. Ueda stimmte den Markt nach Ansicht von Beobachtern auf eine weitere Zinserhöhung ein. Der japanische Yen zeigte sich davon jedoch unbeeindruckt und gab nach - am Vortag hatte er noch etwas zugelegt.
Top Themen

News-Ticker
HHLA-Aktie klettert: HHLA wächst wieder
(16:34 Uhr)Trump: Europäer sind Schmarotzer
(21:25 Uhr)Deshalb verliert der Euro zum Dollar
(20:50 Uhr)Darum sinken die Ölpreise
(17:50 Uhr)TUI-Aktie nähert sich dem Vorwochenhoch
(15:16 Uhr)Gaspreis, Goldpreis, Ölpreis & Co aktuell
(10:13 Uhr)Diese Aktien empfehlen Experten zu verkaufen
(23:46 Uhr)Darum gibt der Euro zum US-Dollar nach
(20:07 Uhr)Ölpreise legen zu - die Gründe
(16:40 Uhr)