DAX geht erstmals über 18.200 Punkten ins Wochenende -- Wall Street schließt uneins -- Tesla drosselt Produktion -- FedEx, Reddit, NVIDIA, Douglas, Broadcom, PayPal im Fokus
HENSOLDT erwartet ESG-Übernahme in den nächsten Tagen - Rheinmetall-Aktie mit neuem Rekord. Mercedes ruft mehr als eine halbe Million Rechtslenker zurück. Lululemon mit enttäuschendem 2024er-Ausblick. LVMH-Vizechef verlässt Unternehmen. Enel belohnt Anleger mit höherer Dividende. adidas: Überraschendes Ende von DFB-Partnerschaft. SGL Carbon blickt vorsichtig auf 2024.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex präsentierte sich am Freitag freundlich und konnte während des Handelsverlaufs ein neues Rekordhoch verzeichnen.
Der DAX hatte sich zum Ertönen der Startglocke nur marginal bewegt. Im weiteren Verlauf konnte er jedoch zulegen und bei 18.225,97 Punkten sogar ein neues Rekordhoch erreichen. Letztlich ging er 0,15 Prozent schwächer bei 18.205,94 Punkten ins Wochenende und erreichte damit einen Rekordschlusskurs. Der TecDAX bewegte sich nach einem stabilen Start in einer engen Range um die Nulllinie und schloss am Abend mit einem kleinen Plus von 0,07 Prozent bei 3.422,47 Zählern.
Leichte Impulse lieferte der ifo-Geschäftsklimaindex für den Monat März. Das Stimmungsbarometer verzeichnete einen Anstieg auf 87,8 Punkte (Februar revidiert: 85,7), wie das Münchner ifo-Institut nach seiner monatlichen Umfrage unter etwa 9.000 Managern bekannt gab. Experten hatten zuvor einen Anstieg auf 86,0 Punkte erwartet.
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Die europäischen Börsen verbuchten vor dem Wochenende Verluste.
Der EURO STOXX 50 blieb nach einer negativen Eröffnung in rotem Terrain und beendete den Freitagshandel 0,42 Prozent tiefer bei 5.031,15 Punkten.
Die Vorgaben aus Asien waren gemischt ausgefallen, in den USA hatten am Donnerstag letztendlich jedoch Pluszeichen an der Kurstafel gestanden, nachdem die Leitzinsentscheidung vollends verdaut wurde. Besonders die Zinssignale hatten an den US-Börsen für Kauflaune gesorgt. Am Freitag geht es mit dem US-Leitindex jedoch schon wieder abwärts.
"Die Anleger sind vor dem Wochenende etwas vorsichtiger geworden", zitiert Dow Jones Newswires einen Marktteilnehmer. Das könne sich aber kommende Woche schon wieder ändern: "Europäische Technologietitel sind bei weitem nicht so 'heiß gelaufen' wie die US-Peers", meinte er.
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WALL STREET
Anleger an den US-Börsen hielten sich am Freitag zurück.
Der Dow Jones Index bewegte sich vor dem Wochenende überwiegend in der Verlustzone und verlor letztlich 0,77 Prozent auf 39.475,90 Punkte. Der NASDAQ Composite zeigte sich hingegen etwas freundlicher und verbesserte sich zum Handelsschluss um 0,16 Prozent auf 16.428,82 Zähler.
Nach vergangene Woche war bestimmt von den geldpolitischen Aussagen der US-Notenbank Fed. Diese veränderte den Leitzins im Rahmen des Zinsentscheids am vergangenen Mittwoch nicht, stellte jedoch drei Zinssenkungen in 2024 in Aussicht.
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Vor dem Wochenende konnten sich die Anleger an den asiatischen Börsen nicht auf eine gemeinsame Richtung einigen.
In Tokio gewann der Leitindex Nikkei 225 letztendlich 0,18 Prozent auf 40.888,43 Punkte. Das Börsenbarometer erreichte dabei erneut ein neues Rekordhoch.
Auf dem chinesischen Festland fiel der Shanghai Composite 0,94 Prozent auf 3.048,03 Punkte zurück. Der Hang Seng verlor unterdessen 2,16 Prozent auf 16.499,47 Zähler.
Analysten von UOB Global Economics & Markets Research verwiesen laut Dow Jones Newswires darauf, dass die jüngsten Wirtschaftsdaten als Grund für eine mögliche Zurückhaltung der People's Bank of China bei weiteren geldpolitischen Lockerungen angeführt werden. Obwohl die Zentralbank eine weitere Lockerung angedeutet habe, könnten die neuesten Konjunkturdaten, die eine stärkere Wirtschaftsaktivität als erwartet aufzeigen, dazu führen, dass die Zentralbank zögerlicher handelt.
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