DAX schließt nach Rekord leichter -- US-Börsen schließen rot -- VW will bei E-Autos in China aufholen -- GameStop-CEO tritt zurück -- Schwerer Tesla-Unfall -- Coca-Cola, BMW, EVOTEC, RWE im Fokus
BaFin zeigt wohl Deutsche Bank-Aufsichtsrat wegen Wirecard-Handel an. Neues iPad-Modell bei Apple-Event erwartet. Eli Lilly Notfallzulassung entzogen. Harley-Davidson kündigt rechtliche Schritte gegen EU-Zölle an. CureVac reicht Schnell-Prüfverfahren für Impfstoff in der Schweiz ein. JPMorgan bestätigt Finanzierung der Super League. EU übt Option für 100 Millionen Impfstoffdosen von Pfizer/BioNTech aus.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt setzte seinen Aufwärtstrend im Montagshandel nur anfänglich fort.
Der DAX hatte bereits mit einem neuen Allzeithoch eröffnet und kletterte dann zunächst weiter bis zu seinem neuen Rekordstand von 15.501,84 Punkten. Jedoch konnte er seine Gewinne nicht halten und fiel letztlich um 0,59 Prozent auf 15.368,39 Punkte. Auch der TecDAX drehte nach einem etwas festeren Start ins Minus und schloss am Abend 0,40 Prozent leichter bei 3.511,39 Zählen.
Nach dem Erreichen einer neuen Bestmarke ging dem deutschen Leitindex auf diesem hohen Niveau der Schwung verloren. Marktexperte Thomas Altmann vom QC Partners hatte davor gewarnt, dass es am deutschen Aktienmarkt nun zu einem Rückschlag kommen könne. Dies sei "eher der Normalfall als eine Überraschung", wie er gegenüber dpa berichtete. Auch Experte Milan Cutkovic vom Broker Axi wies darauf hin, dass die Luft mit jedem Kursgewinn dünner werde.
Für Verluste im DAX sorgten die Aktien von Covestro, Henkel und Vonovia. Alle drei Indexwerte wurden am Montag "ex Dividende" gehandelt, also mit einem Abschlag für die ausgezahlte Gewinnbeteiligung der Aktionäre.
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Die europäischen Börsen präsentierten sich zum Wochenstart schwächer.
Der EuroSTOXX 50 konnte nach einem stabilen Start zunächst zulegen und bei 4.040,88 Zählern ein 13-Jahres-Hoch erklimmen. Doch im weiteren Handelsverlauf drehte er ins Minus und beendete den Tag 0,32 Prozent schwächer bei 4.019,91 Punkten.
Die Spannungen zwischen den USA und Russland schienen sich nur wenig auf das Marktgeschehen auszuwirken. "Die Grundstimmung an den Börsen bleibt positiv", resümierte Thomas Altmann von QC Partners laut Dow Jones Newswires.
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Die Wall Street ist zurückhaltend in die neue Woche gestartet.
Der Dow Jones verlor im Handelsverlauf und schloss mit einem Abschlag von 0,35 Prozent bei 34.082,44 Punkten. Noch tiefer im Minus rutschte daneben der Techwerteindex NASDAQ Composite, für den es am ersten Handelstag der Woche 0,98 Prozent auf 13.914,77 Zähler abwärts ging.
Nach der jüngsten Rekordjagd waren an den US-Börsen kleinere Gewinnmitnahmen zu beobachten. Marktbeobachter verwiesen auf Probleme mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson. Es besteht der Verdacht, dass er Blutgerinnsel verursachen könnte, was letztlich dazu führen könnte, dass die Impfkampagne in den USA etwas ins Stocken gerät.
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An den Börsen in Fernost ging es am Montag vor allem aufwärts.
Der japanische Leitindex Nikkei konnte einen marginalen Gewinn von 0,01 Prozent auf 29.685,37 Punkte verbuchen.
In China ging es deutlich nach oben. Auf dem chinesischen Festland legte der Shanghai Composite um 1,49 Prozent auf 3.477,55 Zähler zu. In Hongkong betrug das Plus beim Hang Seng 0,47 Prozent auf 29.106,15 Indexpunkte.
Neue Rekordmarken aus den USA vom Freitag stützten die asiatischen Märkte. Sorgen vor steigenden Marktzinsen wirkten dagegen nicht mehr relevant.
Positiv wirkte auch, dass die japanischen Exporte im März stark gestiegen waren, was mit einer steigenden Nachfrage aus Übersee erklärt wird. So sprangen die Exporte im vergangenen Monat um 16,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat an, wie das japanische Finanzministeriums berichtet.
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