US-Börsen schließen im Minus -- DAX fällt letztlich leicht zurück -- Siemens Healthineers erwägt wohl Verkauf der Ultraschallsparte -- Aphria mit mehr Verlust -- NVIDIA, Alibaba, Bayer im Fokus
Schöllhorn löst Hoke als Chef der Airbus-Rüstungssparte ab. Stabilus wird optimistischer fürs Geschäftsjahr. Microsoft kauft Nuance. US-Notenbankpräsident Powell erwartet mehr Wachstum in den USA. Sanofi investiert in Impfstoffproduktionsanlage in Singapur. TOTAL will ab 2025 Öl in Uganda pumpen.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex bewegte sich zum Wochenstart kaum vom Fleck.
So eröffnete der DAX mit einem geringfügigen Plus und tendiert auch anschließend seitwärts. Zum Handelsschluss rutschte er dann leicht ins Minus mit einem Abschlag von 0,13 Prozent auf 15.215 Punkten. Der TecDAX verlor ebenfalls im Verlauf des Börsentags, nachdem er zum Start minimal abgegeben hatte. Er beendete die Sitzung 0,84 Prozent schwächer bei 3.453,75 Zählern.
Nach schwachen Vorgaben aus Asien scheuten auch die Anleger am deutschen Aktienmarkt das Risiko. Schon in den vergangenen Tagen ließen es die Investoren ruhiger angehen. Am Markt wurde dies auf die Sorge vor einem hierzulande härteren Lockdown, steigenden Inflationserwartungen und das schon erhöhte Kursniveau zurückgeführt. "Offensichtlich bekommen die ersten jetzt doch Höhenangst", sagte Marktbeobachter Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Die Zahl derer, die über Gewinnmitnahmen nachdenken, werde größer.
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Die europäischen Börsen gaben am Montag nach.
Nachdem der EuroSTOXX 50 quasi unverändert bei gestartet war, fiel er im weiteren Handelsverlauf leicht ins Minus. Er gab schlussendlich 0,43 Prozent auf 3.961,90 Punkte nach.
Die Konsolidierung aus der Vorwoche setzte sich fort, auch weil die Nachrichtenlage dünn blieb. Ihren Schatten voraus wirft die anstehende Berichtssaison über das erste Quartal.
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Anleger in den USA nahmen am Montag eine abwartende Haltung ein.
Der Dow Jones startete mit einem minimalen Abschlag von 0,07 Prozent bei 33.775,06 Punkten in den Handel und rutschte danach ein bisschen tiefer ins Minus. Bis zum Handelsende verlor er 0,16 Prozent auf 33.745,40 Punkte. Der Techwerteindex NASDAQ Composite eröffnete daneben 0,33 Prozent tiefer bei 13.854,44 Zählern und blieb in der Verlustzone. Er beendete den Tag mit einem Minus von 0,36 Prozent bei 13.850,00 Punkten.
Nachdem die letzte Woche mit neuen Rekordständen abgeschlossen worden war, schalteten Anleger am Montag zunächst einen Gang zurück. Es gab jedoch Hoffnung von Seiten des US-Notenbankchefs Jerome Powell. Dieser gab in einem Interview bezüglich der US-Wirtschaft zu verstehen, dass es wieder aufwärts gehen dürfte: "Wir fühlen uns an einem Punkt, an dem die Wirtschaft beginnt viel stärker zu wachsen".
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Die Börsen in Fernost starteten mit Abschlägen in die neue Woche.
Der japanische Leitindex Nikkei schloss mit einem Verlust von 0,77 Prozent bei 29.538,73 Punkten.
Auch in China ging es abwärts: Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite bis Handelsende 1,09 Prozent auf 3.412,95 Zähler. In Hongkong sank der Hang Seng währenddessen um 0,86 Prozent auf 28.453,28 Indexpunkte.
Aufgrund der nahenden Bilanzsaison und in dieser Woche anstehenden wichtigen Konjunkturdaten zeigten sich die Anleger zurückhaltend.
Zudem verwiesen Beobachter auf die jüngsten Inflationsdaten aus den USA und China, die eine anziehende Teuerung zeigten. Es sei davon auszugehen, dass die chinesische Geldpolitik vorerst "stabiler" sein werde, was das Potenzial des Aktienmarkts in Hongkong vorerst begrenzen werde, meinte KGI Securities.
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