DAX geht fester ins Wochenende -- Wall Street schließt höher - Dow und S&P-500 in Rekordlaune -- Tesla enthüllt Robotaxi "Cybercab" -- Siemens Energy-Aktie auf Rekordhoch -- TMTG im Fokus
Varta kappt Umsatzprognose fürs laufende Jahr. Goldpreis klettert weiter Richtung Rekordhoch. Neue Streaming-App Truth+ könnte Trump Media-Aktie zu bester Woche seit März verhelfen. Berkshires Beteiligung an Bank of America fällt unter 10-Prozent-Schwelle. Zalando wird optimistischer für 2024 - operativer Quartalsgewinn überrascht.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt notierte zum Wochenende auf grünem Terrain.
Der DAX startete noch minimal tiefer in den Freitagshandel und pendelte anschließend zunächst in einer engen Handelsspanne um die Nulllinie. Im weiteren Verlauf konnte er jedoch doch noch Gewinne verzeichnen und verabschiedete sich 0,85 Prozent höher bei 19.373,83 Punkten ins Wochenende.
Der TecDAX ging ebenfalls wenig bewegt in die Sitzung. Im weiteren Verlauf konnte er jedoch zulegen, sodass er letztlich 0,59 Prozent höher bei 3.388,05 Stellen schloss.
Nach einer verlustreichen Vorwoche verzeichnet der DAX am Freitag wieder einen Wochengewinn. Am Vortag blieben die erwarteten Impulse durch die US-Inflationsdaten aus, die den Index aus seiner neutralen Zone hätten bewegen können. Der Start der US-Berichtssaison könnte nun in den kommenden Wochen zeigen, wie es um die globale Wirtschaft steht. Marktbeobachter Thomas Altmann von QC Partners betonte laut dpa-AFX, dass Unternehmen nun steigende Gewinne vorlegen müssen, um den Rekord des S&P 500 zu untermauern. Auch in China werden Impulse durch das Konjunkturprogramm erwartet.
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Anleger an den europäischen Aktienmärkten griffen am Freitag zu.
Der EURO STOXX 50 hat den letzten Handelstag der Woche minimal höher begonnen und zeigte sich nach zwischenzeitlichen Ausflügen in die Verlustzone letztlich im Plus. Sein Schlussstand: 5.002,86 Zähler (+0,65 Prozent).
Händler beobachteten einen verhaltenen Start an den europäischen Börsen am Freitag. Die Märkte blieben mit der Interpretation der US-Verbraucherpreisdaten beschäftigt. Trotz Unsicherheiten wird eine Zinssenkung der US-Notenbank um 25 Basispunkte als sehr wahrscheinlich angesehen, mit einer geschätzten Chance von 83 Prozent.
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An der Wall Street ging es vor dem Wochenende weiter bergauf.
Der Dow Jones markierte bei 42.899,75 Punkten ein neues Rekordhoch und legte zum Handelsschluss um 0,97 Prozent auf 42.863,86 Punkte zu. Auch der marktbreite US-Index S&P 500 konnte sich zu neuen Höhen aufschwingen und einen neuen Höchststand markieren.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite tendierte ebenfalls höher und verbesserte sich letztlich um 0,33 Prozent auf 18.342,94 Zähler.
Bereits vorbörslich wurden neue US-Preisdaten veröffentlicht. So sind die Erzeugerpreise im September stärker als erwartet geklettert. Verglichen mit dem Vorjahresmonat stiegen die Erzeugerpreise um 1,8 Prozent. Experten hatten zuvor mit einem Anstieg um 1,6 Prozent gerechnet. Mittlerweile wird am Markt davon ausgegangen, dass die US-Notenbank im November nur eine kleine Zinssenkung um 25 Basispunkte vornehmen wird.
Unternehmensseitig wurde die Berichtssaison vorbörslich eingeläutet. So haben bereits die US-Großbanken JPMorgan und Wells Fargo ihre Bücher geöffnet.
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Die Börsen in Asien zeigten sich zum Wochenende uneinheitlich.
In Tokio stieg der Nikkei 225 schlussendlich um 0,57 Prozent auf 39.605,80 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland fiel der Shanghai Composite indes um 2,55 Prozent auf 3.217,74 Indexpunkte. In Hongkong zog der Hang Seng am Donnerstag um 2,98 Prozent an auf 21.251,98 Einheiten. Am Freitag ruht der Handel in Hongkong aufgrund eines Feiertags.
Die Aktienmärkte in Asien zeigten sich am Freitag gemischt. Während die Börse in Shanghai fiel, legten die Märkte in Japan und Südkorea leicht zu. An der Wall Street belasteten Inflationsdaten die Stimmung, da eine langsame Zinssenkung der US-Notenbank erwartet wird. In Shanghai agierten die Anleger vorsichtig vor einer für Samstag geplanten Pressekonferenz des chinesischen Finanzministeriums, bei der mögliche Maßnahmen zur Stärkung der schwächelnden Wirtschaft erwartet werden, deren Umfang jedoch unklar bleibt.
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