Dow letztlich im Plus -- DAX schließt kaum verändert -- Musk verpflichtet sich zu Aktienverkauf-- Covestro erhöht Ergebnisprognose zum 3. Mal -- QIAGEN, VW, BioNTech, Bitcoin, Ether im Fokus
Nordex rechnet wegen gestiegener Kosten mit kleinerer Ergebnismarge. Roche-Partner Regeneron mit positiven Studienergebnisse zu Corona-Antikörper-Präparat. Facebook-Whistleblowerin fordert in Brüssel strengere Regeln für Online-Riesen. BioNTech-Aktie: Rücksetzer laut Expertenmeinungen übertrieben. Disney-Film "Eternals" spielt am ersten Wochenende weniger ein als gedacht. Citigroup rechnet durch Korea-Ausstieg mit Kosten im Milliardenbereich.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex zeigte sich am Montag wenig bewegt.
Der DAX eröffnete die Sitzung etwas leichter und gab im Verlauf etwas nach. Zuletzt konnte er sich an die Nulllinie zurück kämpfen, wo er die Sitzung auch 0,05 Prozent tiefer bei 16.046,52 Punkten beendete. Der TecDAX konnte dagegen Gewinne verbuchen, nachdem er knapp tiefer gestartet war. Am Abend stand noch ein Plus von 0,80 Prozent auf 3.927,04 Punkte an der Kurstafel.
Am Freitag hatte der deutsche Leitindex trotz der Inflationssorgen, die die Anleger derzeit umtreiben, ein neues Rekordhoch bei 16.084 Punkten markiert. "Der DAX befindet sich seit vergangener Woche in der Jahresend-Rally", gab dpa Chartexperte Martin Utschneider von der Privatbank Donner & Reuschel wieder. Zwar seien die Perspektiven nun günstig und laut dem Experte sei ein Übergang in eine Frühjahrs-Rally denkbar, doch am Montag bestätigte sich seine Vermutung einer vorübergehenden Konsolidierung auf hohem Niveau.
Auf Unternehmensseite standen unter anderem Covestro mit einem angehobenen Gewinnausblick und Henkel mit Zahlen zum abgelaufenen Quartal im Fokus der Anleger.
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An den europäischen Börsen hielten sich die Anleger zum Wochenstart zurück.
Der EuroSTOXX 50 tendierte in einer engen Range um seinen Schlusskurs von Freitag. Zuvor war er nur etwas schwächer in den Handel gegangen. Letztendlich verlor er 0,24 Prozent auf 4.352,53 Punkte.
An den europäischen Aktienmärkten waren am Montag keine großen Ausschläge zu beobachten. Im Fokus der Anleger blieben weiterhin Zahlenvorlagen einiger Unternehmen zum abgelaufenen Quartal sowie die Sorgen um die steigende Inflation. Daneben stiegen auch die Corona-Fallzahlen vielerorts wieder deutlich.
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An der Wall Street ging es zum Wochenstart aufwärts.
Der Dow Jones konnte seinen anfänglichen Gewinn im weiteren Verlauf noch etwas ausbauen und schloss letztlich 0,29 Prozent höher bei 36.432,22 Punkten. Dagegen gab der Techwerteindex NASDAQ Composite einen Teil seiner frühen Gewinne wieder ab und wies zur Schlussglocke nur noch ein Plus von 0,07 Prozent bei 15.982,36 Zählern aus.
Zuletzt konnten die US-Börsen ihre Rekordserie fortsetzen. Als Grund dafür nannten Händler die bisher im Großen und Ganzen gut verlaufene Berichtssaison. So haben 82 Prozent der im S&P 500 gelisteten Unternehmen die Markterwartungen geschlagen.
"Es ist eine richtig gut verlaufende Berichtsperiode. Der Markt zieht mit steigenden Gewinnkennziffern an. Wir sehen, dass Unternehmen die Preissetzungsmacht besitzen, die sie benötigen, und Verbraucher geben Teile des Geldes, das sie in der Pandemie zurückgehalten haben, nun aus", so Investmentstratege Altaf Kassam von State Street Global Advisors laut Dow Jones Newswires.
Im Fokus der Anleger standen Anteilsscheine des E-Autobauers Tesla. Nachdem sich CEO Elon Musk von Twitter-Nutzern dazu verpflichten ließ, für höhere Steuerzahlungen ein Zehntel seines Tesla-Anteils zu verkaufen, rauschte das Papier an der NASDAQ ab.
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Asiens Börsen präsentierten sich zum Wochenstart uneinheitlich.
In Japan gab der Leitindex Nikkei letztlich 0,35 Prozent auf 29.507,05 Punkte nach.
An der Börse in Shanghai kletterte der Shanghai Composite derweil um 0,20 Prozent auf 3.498,63 Indexpunkte. In Hongkong ging es für den Hang Seng bis zum Handelsende um 0,43 Prozent nach unten auf 24.763,77 Einheiten.
Die wichtigsten Aktienmärkte in Asien verbuchten am Montag mehrheitlich Verluste. Die Ausschläge hielten sich jedoch in Grenzen. Dabei sorgten weder die US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag noch die Handelsbilanz aus Chinas vom Vortag groß für Bewegung bei den Kursen. Die chinesische Handelsbilanz zeigte für Oktober einen Anstieg des Handelsbilanzüberschusses. Die Importe blieben allerdings hinter den Prognosen zurück. Dies verstärke die Sorgen um eine Verlangsamung der Binnennachfrage.
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