Geschlossenes Warenwirtschaftssystem

Geschlossenes Warenwirtschaftssystem - Definition

Vollständige Datenerfassung beim Wareneingang, bei der Warenlagerung und beim Warenausgang durch EAN-Code und Scannereinsatz.

Beim Wareneingang werden z. B. Daten über Art der angelieferten Ware, den Lieferanten, die Menge und Sortierung, den Wareneingangstermin, die Übereinstimmung der Lieferung mit dem Auftrag etc. erfasst. Bei der Lagerung werden die Art der gelagerten Ware, Menge und Sortierung, Dauer der Lagerung, die beanspruchte Lagerfläche und die Platzierung der Ware festgehalten. Beim Warenausgang werden schließlich Art der verkauften Ware, Menge und Sortierung, parallel dazu gekaufte Artikel, Termin und Verkaufspreis erfasst.

Dies bildet die Basis für eine optimierte, artikelgenaue Platzierung mit Hilfe von Computerprogrammen abhängig von Einstandspreis, Verkaufspreis, Umschlagshäufigkeit, Regalplatzbeanspruchung, indirekten Vergütungen wie Werbekostenzuschüsse u.Ä. und Handlungskosten und ermöglicht eine exakte Erfolgsrechnung im Handel.

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Schneck (Hrsg.), Lexikon der Betriebswirtschaft, 9. Auflage, München 2015

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