Gesetz der großen Zahl
Gesetz der großen Zahl - Definition
Aus der Mathematik (Wahrscheinlichkeitstheorie) bekannte Theorie, wonach sich die Realität an die Verteilung von Eintrittswahrscheinlichkeiten annähert, je häufiger eine Handlung (Entscheidung) wiederholt werden kann. Insbesondere in der Versicherungswirtschaft ist dieses Gesetz bei der Verteilung von Risiken und deren Eintrittswahrscheinlichkeiten relevant. Je größer die Zahl der versicherten Personen, Güter und Sachwerte, die von der gleichen Gefahr bedroht sind, desto verlässlicher ist die Vorhersage über den künftigen Schadensverlauf. Der mathematische Erwartungswert sagt jedoch nichts über die reale Risiko- bzw. Schadensverteilung einzelner Fälle aus.
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