Deshalb legen die Ölpreise zu
Die Ölpreise sind am Freitag gestiegen.
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Im Handelsverlauf bauten sie ihre Kursgewinne aus und konnten zu einer zu einer deutlichen Erholung nach den jüngsten Kursverlusten ansetzen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am späten Nachmittag 58,56 US-Dollar. Das waren 1,18 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,73 Cent auf 54,27 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Marktbeobachter sprachen von einer Gegenbewegung am Ölmarkt. Seit dem Vortag werden die Ölpreise durch Spekulationen auf eine weitere Förderkürzung durch Saudi-Arabien gestützt. "Saudi-Arabien will den Ölmarkt offensichtlich mit allen Mitteln stabilisieren", kommentierte Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank. Seit Beginn des Monats sind die Ölpreise unter dem Strich deutlich gesunken.
Am Freitag hatte die Internationale Energieagentur (IEA) die Prognose für die Nachfrage nach Rohöl auf dem Weltmarkt nach unten geschraubt. Außerdem warnte die Agentur vor einer weiteren Senkung, falls der Handelskonflikt zwischen den USA und China weiter anhält. Der Ausblick für die globale Ölnachfrage sei wegen der zunehmenden Hinweise auf ein Abflauen der Weltwirtschaft "fragil", hieß es im Monatsbericht des Interessenverbands der führenden Industriestaaten
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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