Hamburger Startup: Bionic kombiniert NFTs und 3D-Druck
Das Hamburger Startup Bionic beschäftigt sich mit dem bionischen 3D-Druck von Bauteilen und NFTs.
Werte in diesem Artikel
• Bionic druckt Titanteile von NFTs
• Bionischer 3D-Druck wird auch für die Herstellung von Bauteilen genutzt
• DeMa nutzt NFTs, um Produktionsdaten zwischen Zulieferern und Erstausrüstern auszutauschen
Bionic Production: NFTs im 3D-Druck
Die Bionic Production GmbH wurde im Jahr 2015 von ehemaligen Mitarbeitern des Laser Zentrum Nord in Hamburg gegründet. Seit dem Jahr 2019 ist die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) Mehrheitsgesellschafter. Das Hamburger Startup beschäftigt sich mit der Entwicklung von dezentralen Fertigungslösungen im Bereich Hardware und Blockchain-basierter Software. So gelingt es dem Unternehmen zum Beispiel die analoge Welt mit der digitalen Welt der NFTs zu verbinden. Auf OpenSea lassen sich NFTs des Unternehmens kaufen, die zusätzlich einen Zugangsschlüssel für ein 3D-gedrucktes Titanteil enthalten. Mit diesem Schlüssel kann man dann das Versandformular für das analoge Kunstwerk ausfüllen. Außerdem enthält das analoge Teil einen NFC-Chip, der mit dem Smartphone gescannt werden kann und die Einzigartigkeit des Teils veranschaulicht.
Bitpanda ist der BaFin-lizenzierte Krypto-Broker aus Österreich und offizieller Krypto-Partner des FC Bayern München. Erstellen Sie Ihr Konto mit nur wenigen Klicks und profitieren Sie von 0% Ein- und Auszahlungsgebühren.
3D-Druck von Bauteilen
Jedoch beschäftigt sich das Unternehmen nicht nur mit dem Druck von NFTs. Laut eigenen Aussagen wird die Gestaltungsfreiheit des 3D-Drucks genutzt, um innovative und hochwertige Bauteile mit bionischem Leichtbau und Funktionsintegration zu schaffen. Dabei soll auch großer Wert auf einen schonenden Umgang mit Ressourcen und einen nachhaltigen Produktlebenszyklus gelegt werden. "Unser Ziel ist es, die enormen Potenziale des bionischen 3D-Drucks für Additive Engineering und Manufacturing zu nutzen, um durch Funktionsintegration, Ressourceneffizienz und Leichtbau signifikante Leistungssteigerungen bei der additiven Konstruktion und Fertigung von Bauteilen zu erreichen," so Bionic auf der Unternehmenswebsite.
DeMa-Network
In einer Zusammenarbeit zwischen Bionic und IBM entstand außerdem das DeMa-Network. Hierbei soll das Problem in Angriff genommen werden, dass das etablierte und veraltete System der Ersatzteilversorgung (zentrale Produktionsstandorte, umfangreiche Lagerhaltung und die komplexe Logistik des Versands von Komponenten rund um den Globus), nicht mit dem Ideal einer schnellen, flexiblen und umweltfreundlichen Lieferkette vereinbar ist.
Neue Konzepte der dezentralen Fertigung stellen mit konventionellen Verfahren wie Drehen oder Fräsen sowie mit neuen disruptiven Methoden wie dem 3D-Druck zwar eine brauchbare Lösung dar, jedoch stehen diese vor einem Problem: Die Zulieferer müssen ihr geistiges Eigentum schützen und sicherstellen, dass ihre Komponenten nicht in unbegrenzter Zahl reproduziert werden. Genau diesem Problem widmet sich das DeMa-Network.
"Das Netzwerk nutzt die NFT-basierte Blockchain-Technologie, um Produktionsdaten zwischen Zulieferern und Erstausrüstern sicher und mit einem integrierten Zahlungssystem auszutauschen," wird auf der Website von DeMa erklärt. Damit wird eine dezentralisierte Teilefertigung direkt am Einsatzort in genau der benötigten Menge ermöglicht. Um dies zu sicherzustellen, tokenisiert DeMa die Produktionsdaten zunächst und erstellt dann einen einzigartigen digitalen Zwilling der Komponente. Dieser digitale Zwilling kann dann in Form eines NFTs verkauft und gehandelt werden. Die Erstausrüster kaufen die NFTs wiederum in einem virtuellen Lager. Am Einsatzort eingelöst erhalten sie die verschlüsselten Produktionsdaten zur einmaligen Verwendung. Ist die Herstellung des Teils abgeschlossen, wird der NFT ungültig gemacht, also verbrannt, und eine Zahlung auf der Grundlage einer DeMa-nativen Kryptowährung wird automatisch ausgegeben.
E. Schmal / Redaktion finanzen.net
Ausgewählte Hebelprodukte auf HHLA
Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf HHLA
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
---|
Name | Hebel | KO | Emittent |
---|
Weitere News
Bildquellen: archy13 / Shutterstock.com, Rawpixel.com / Shutterstock.com
Nachrichten zu IBM Corp. (International Business Machines)
Analysen zu IBM Corp. (International Business Machines)
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
24.10.2024 | IBM Sell | UBS AG | |
24.10.2024 | IBM Hold | Jefferies & Company Inc. | |
01.10.2024 | IBM Halten | DZ BANK | |
25.01.2024 | IBM Hold | Jefferies & Company Inc. | |
25.01.2024 | IBM Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
21.04.2020 | IBM Outperform | Credit Suisse Group | |
19.07.2019 | IBM Outperform | Credit Suisse Group | |
11.04.2019 | IBM Outperform | Credit Suisse Group | |
10.12.2018 | Red Hat Buy | Monness, Crespi, Hardt & Co. | |
23.10.2018 | Red Hat Buy | Needham & Company, LLC |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
24.10.2024 | IBM Hold | Jefferies & Company Inc. | |
01.10.2024 | IBM Halten | DZ BANK | |
25.01.2024 | IBM Hold | Jefferies & Company Inc. | |
25.01.2024 | IBM Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
22.01.2024 | IBM Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
24.10.2024 | IBM Sell | UBS AG | |
19.07.2018 | IBM Sell | Société Générale Group S.A. (SG) | |
12.01.2018 | IBM Sell | Société Générale Group S.A. (SG) | |
17.07.2017 | IBM Underweight | Barclays Capital | |
12.07.2017 | IBM Underperform | Jefferies & Company Inc. |
Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für IBM Corp. (International Business Machines) nach folgenden Kriterien zu filtern.
Alle: Alle Empfehlungen