ThyssenKrupp kauft Aufzugsunternehmen
Der angeschlagene Industriekonzern ThyssenKrupp stärkt trotz großer Finanzprobleme seine Aufzugssparte mit einem weiteren Zukauf.
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Die Essener übernehmen die mittelständische Eggert-Gruppe mit Tochterunternehmen im rheinischen Troisdorf und Berlin, wie der DAX-Konzern am Dienstag mitteilte. Eggert setzt mit rund 100 Mitarbeitern rund 30 Millionen Euro pro Jahr um. Es ist der größte Zukauf der ThyssenKrupp-Sparte seit zehn Jahren in Deutschland. Zum Preis machten beide Seiten keine Angaben.
Für ThyssenKrupp bot sich eine gute Gelegenheit zum Einstieg. "Als inhabergeführte Familienunternehmen stellt sich für uns die Frage nach einer Nachfolgeregelung", begründete Detlef Eggert, einer der Geschäftsführer, den Verkauf. "Ausschlaggebend für den Verkauf an ThyssenKrupp Elevator war die nachhaltige Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der Eggert-Aufzugsaktivitäten." Die Aufzugsbranche in Deutschland ist zersplittert. Neben den vier großen Anbietern ThyssenKrupp, Kone, Schindler und Otis gibt es zahlreiche Familienbetriebe.
ThyssenKrupp will sich künftig stärker auf seine Technologiebereiche wie die Aufzugssparte konzentrieren und sieht darin große Wachstumschancen. Im Sommer hatte das Unternehmen bereits einen mittelständischen Aufzugsbetrieb in den USA gekauft. Gebremst wird der Konzern aber von der hohen Verschuldung, die durch milliardenschwere Fehlinvestitionen in neue Stahlwerke in Brasilien und den USA entstanden ist./enl/mne/zb
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