Nokia-Vertriebschef sieht Lumia-Absatz weiterhin als 'Herausforderung'
Dem angeschlagene finnische Handyhersteller Nokia ist der Befreiungsschlag bisher nicht gelungen.
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Die Absatzdynamik der Flaggschiffreihe Lumia lasse noch zu wünschen übrig, sagte Vertriebschef Chris Weber der "Börsen-Zeitung" (Dienstagausgabe). Insbesondere im Retail, also in den Läden der Mobilfunknetzbetreiber und im sonstigen Einzelhandel, stehe Nokia weiterhin vor einer "Herausforderung".
Der finnische Handyproduzent hatte es im vierten Quartal dank eines straffen Sparkurses in der Kernsparte Services & Devices in die schwarzen Zahlen geschafft. Jedoch wurden im Gesamtjahr 2012 erst rund 14 Millionen Lumia-Handys verkauft, davon 4,4 Millionen im Schlussquartal.
Nokia hatte vor zwei Jahren bei der Ankündigung der exklusiven Partnerschaft mit Microsoft eine "Übergangsphase" bis Ende 2012 angesetzt. Bis dahin wollte man mit dem neuen System am Markt Fuß fassen und dann auch wieder substanzielle Absatzzahlen und Gewinndynamik zeigen. Nun stellte Nokia das Lumia 720 sowie das Lumia 520 vor, zwei Smartphones, mit "denen wir neue niedrigere Preispunkte in diesem Segment abdecken", sagte Weber. Davon verspricht sich der Manager vor allem auch einen Schub in Emerging Markets außerhalb Europas, wo Nokia massiv Marktanteile eingebüßt hat. Dies gilt vor allem für den riesigen chinesischen Markt, den Nokia einst zur Hälfte kontrollierte und wo neue chinesische Wettbewerber deutlich an Boden gewonnen haben.
Dem "Handelsblatt" sagte Weber: "Wir benötigen ein noch breiteres Sortiment mit Geräten in jeder Preisgruppe." Im vierten Quartal habe Nokia erste Erfolge gesehen. "Daran müssen wir anknüpfen." Ein Tablet wird nicht unbedingt ins Programm aufgenommen. "Wir schauen uns das genau an, haben aber bislang noch keine Produkte angekündigt. Es bringt uns nichts, ein bereits vorhandenes Gerät zu produzieren. Wenn wir so etwas machen, müsste es schon etwas Besonderes sein."
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