Nach schwachem Geschäft

Apple tritt wohl auf die Bremse bei Neueinstellungen

17.01.19 07:11 Uhr

Apple tritt wohl auf die Bremse bei Neueinstellungen | finanzen.net

Apple will nach dem schlechter als erwartet gelaufenen Weihnachtsgeschäft offenbar auf die Bremse bei Neueinstellungen treten.

Werte in diesem Artikel
Aktien

220,95 EUR -6,45 EUR -2,84%

Davon würden einige Bereiche betroffen sein, sagte Konzernchef Tim Cook nach einem Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg bei einem Auftritt vor Mitarbeitern. Einen kompletten Einstellungsstopp halte er hingegen nicht für die richtige Lösung. Schlüsselbereiche wie die Arbeit an Künstlicher Intelligenz würden zudem weiter kräftig zulegen. Im Ende September abgeschlossenen vergangenen Geschäftsjahr war die Apple-Belegschaft von 123 000 auf 132 000 Vollzeitstellen gewachsen.

Wer­bung

Apple hatte Anfang des Monats mitgeteilt, dass der Konzern im Weihnachtsquartal seine eigene Umsatzprognose deutlich verfehlt hat. Der iPhone-Konzern senkte die Umsatzschätzung für die vergangenen drei Monate auf 84 Milliarden Dollar (rund 73 Mrd Euro), während noch im November 89 bis 93 Milliarden erwartet worden waren. Die kräftige Korrektur gehe vor allem auf die schwächeren iPhone-Verkäufe in China zurück, hieß es.

Cook war vor den Mitarbeitern kurz nach der Prognosesenkung aufgetreten. Von dem Treffen waren bisher kaum Informationen durchgesickert. Nur der gut vernetzte Tech-Blogger John Gruber berichtete, Apple habe laut Cook im vergangenen Jahr elf Millionen iPhone-Batterien ausgetauscht, während der Konzern normalerweise von einer bis zwei Millionen ausgehe. Apple hatte als einen der Gründe für das schwächere Abschneiden im Weihnachtsgeschäft auch genannt, dass einige Kunden vom Angebot zum günstigen Batterietausch Gebrauch gemacht hätten, statt sich ein neues Telefon zu kaufen.

Wer­bung

Der Konzern hatte den Preis für den Austausch der Batterien zeitweise drastisch gesenkt, nachdem bekanntgeworden war, dass die Leistung von iPhones mit alternden Akkus zum Teil per Software gedrosselt wurde. Apple erklärte, das sei nötig gewesen, damit sich die Geräte unter starker Auslastung nicht abschalten, Kritiker warfen dem Konzern dagegen vor, die Nutzer so zum Kauf eines neuen Handys zu drängen./so/DP/zb

CUPERTINO (dpa-AFX)

Ausgewählte Hebelprodukte auf Apple

Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Apple

NameHebelKOEmittent
NameHebelKOEmittent
Wer­bung

Bildquellen: Iakov Filimonov / Shutterstock.com, Marek Szandurski / Shutterstock.com

Nachrichten zu Apple Inc.

Wer­bung

Analysen zu Apple Inc.

DatumRatingAnalyst
31.01.2025Apple HaltenDZ BANK
31.01.2025Apple UnderperformJefferies & Company Inc.
31.01.2025Apple UnderweightBarclays Capital
31.01.2025Apple BuyMerrill Lynch & Co., Inc.
31.01.2025Apple NeutralUBS AG
DatumRatingAnalyst
31.01.2025Apple BuyMerrill Lynch & Co., Inc.
31.01.2025Apple BuyGoldman Sachs Group Inc.
06.01.2025Apple OverweightJP Morgan Chase & Co.
16.12.2024Apple OverweightJP Morgan Chase & Co.
19.11.2024Apple OverweightJP Morgan Chase & Co.
DatumRatingAnalyst
31.01.2025Apple HaltenDZ BANK
31.01.2025Apple NeutralUBS AG
24.01.2025Apple NeutralUBS AG
06.01.2025Apple NeutralUBS AG
03.01.2025Apple NeutralUBS AG
DatumRatingAnalyst
31.01.2025Apple UnderperformJefferies & Company Inc.
31.01.2025Apple UnderweightBarclays Capital
21.01.2025Apple UnderperformJefferies & Company Inc.
01.10.2024Apple UnderweightBarclays Capital
02.02.2024Apple UnderweightBarclays Capital

Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Apple Inc. nach folgenden Kriterien zu filtern.

Alle: Alle Empfehlungen

Buy: Kaufempfehlungen wie z.B. "kaufen" oder "buy"
Hold: Halten-Empfehlungen wie z.B. "halten" oder "neutral"
Sell: Verkaufsempfehlungn wie z.B. "verkaufen" oder "reduce"