Manager-Abgang

Probleme reißen nicht ab: Tesla verliert offenbar weiteren Manager

21.09.18 18:17 Uhr

Probleme reißen nicht ab: Tesla verliert offenbar weiteren Manager | finanzen.net

Tesla verliert schon seit Monaten leitende Mitarbeiter. Doch die Situation nimmt ein immer größeres Ausmaß an. Erneut hat sich ein Manager für einen Rückzug entschieden. Damit wäre es der fünfte hochrangige Abgang innerhalb von wenigen Wochen.

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Produktionsprobleme, Klagen, Ermittlungen durch die US-Justiz - Tesla wird von einem regelrechten Chaos heimgesucht. Und es scheint kein Ende in Sicht zu sein. Erneut hat sich ein hochrangiger Manager dazu entschlossen, den Konzern zu verlassen.

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Tesla-Führungskräfte auf der Flucht

Beim jüngsten Abgang soll es sich um Liam O'Connor, den Leiter des Global Supply Management, handeln. Das Nachrichtenmagazin "Bloomberg" will von Insidern erfahren haben, dass O'Connor den Konzern verlassen habe, die Information allerdings noch nicht öffentlich gemacht wurde. Tesla äußerte sich bislang nicht zu den Gegebenheiten. Laut Bloomberg wäre es damit der fünfte Abgang eines hochrangigen Managers innerhalb von wenigen Wochen. In diesem Monat hat Tesla bereits seine Manager für Buchhaltung und Human Resources verloren. Anfang Oktober soll nun auch Justin McAnear, Vizepräsident für weltweite Finanzen, den Konzern verlassen.

Ein Problem nach dem anderen

Als ob Elon Musk nicht mit genug Problemen zu kämpfen hätte. Sein kürzlich veröffentlichter Tweet zum Börsenrückzug Teslas sorgte für einen derart großen Aufruhr, dass er sogar die US-Börsenaufsicht SEC aufhorchen ließ. Obwohl der Delisting-Plan inzwischen zu den Akten gelegt wurde, wurden Stimmen laut, der Tesla-Chef habe mit den vermeintlichen Börsenrückzugsplänen jene Investoren, die auf den fallenden Tesla-Aktienkurs gesetzt haben, "verbrennen" wollen. Auch mit Produktionsproblemen sah sich der E-Autobauer bis zuletzt konfrontiert. Zwar konnte das Produktionsziel für den Model 3 im Juni dieses Jahres erreicht werden. Doch seien Teslas Fahrzeuge einem Whistleblower zufolge von einer hohen Fehlerquote geprägt.

Redaktion finanzen.net

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