MÄRKTE USA/Technologietitel vor Stabilisierung
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DOW JONES--Nach den heftigen Vortagesverlusten im Technologiesektor dürfte die Wall Street mit leichten Aufschlägen in den Dienstag gehen - die arg gebeutelten Technologietitel dürften sich stabilisieren. Der Aktienterminmarkt lässt auf einen etwas festeren Beginn am Kassamarkt schließen. Die Vortagesabschläge an der technologielastigen Nasdaq dürften jedoch zunächst nicht wettgemacht werden.
Der Schock für die Technologiebranche in Sachen KI durch die Billigkonkurrenz Deepseek aus China hat zumindest etwas an Schrecken verloren. Bereits am Vortag war klar ersichtlich gewesen, dass es keinen marktbreiten Abverkauf gegeben hatte. "Die Technologiebranche ist vom Gesamtmarkt komplett isoliert worden", sagt ein Händler. KI werde sich durchsetzen, aber möglicherweise zu niedrigeren Kosten. Das seien keine guten Aussichten für die Branchenriesen, aber durchaus positive für die breitere Wirtschaft, heißt es dazu im Handel.
"Es ist schwierig zu wissen, wie man genau mit KI Geld verdient. Dies könnte der erste Tag von viel mehr Schmerz sein", sagt Hedgefondsverwalter Mike Ogborne von Ogborne Capital Management, der Nvidia-Positionen hält, mit Blick auf den Vortag und einen womöglich trüben Ausblick. Nvidia erholen sich leicht nach dem Vortagesabsturz vorbörslich um 2,5 Prozent, Broadcom um 2,3 Prozent, Marvell Technology um 3,9 Prozent. Advanced Micro Devices (AMD) sinken um weitere 0,4 Prozent. Handler sprechen daher von einer wackeligen Stabilisierung unter den KI-Riesen. Die Auswirkungen einer möglicherweise günstigeren Konkurrenz auf die Branche sei weiterhin nicht klar absehbar, heißt es.
Als Bremsklotz am Markt machen Händler Aussagen von US-Präsident Donald Trump aus. Er hat Einfuhrzölle von deutlich mehr als 2,5 Prozent angedroht. Mit seiner Aussage vom Montag reagierte der Präsident auf Berichte, wonach sein Finanzminister Scott Bessent Zölle von 2,5 Prozent auf alle Importe favorisiere. Dazu gesellen sich schwache Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter im Dezember. Hier könnten zukünftige Zölle für Verbesserungen sorgen.
Dollar zieht mit Trump-Aussagen an
Anders als der Aktienmarkt reagiert der Dollar positiv auf die Trump-Einlassungen, der Dollar-Index steigt um 0,6 Prozent. Eine protektionistische Politik begünstigt die nationale Währung, treibt die Inflation und somit auch das Leitzinsniveau. Daher legen auch die Renditen am Rentenmarkt zu.
Die Erdölpreise erholen sich leicht von den Vortagesabgaben. Laut ING-Analysten sind die Zolldrohungen von Trump nicht hilfreich für das Sentiment an den Ölmärkten. Globale Handelskonflikte könnten die Nachfrage drücken. Am Goldmarkt tut sich derweil nicht viel. Hier warten Anleger auf die Leitzinsentscheidungen von Fed und EZB in der laufenden Woche.
Boeing wieder ohne Ausblick
Unter den Einzeltiteln fallen Boeing vorbörslich um 0,2 Prozent. Der Flugzeugbauer hat bei der Vorlage seiner Jahreszahlen keine Finanzziele für das Jahr 2025 genannt. Dies ist das zweite Jahr in Folge, dass der Luft-, Raumfahrt- und Rüstungskonzern keine Prognose abgibt. Analysten hatten auf eine Prognose gehofft. Der Konzern hatte bereits vergangene Woche die wichtigsten Kennziffern für das Schlussquartal des Jahres 2024 bekannt geben.
General Motors (+0,1%) hat für das vierte Quartal solide Geschäftszahlen vorgelegt. Die Dinge entwickeln sich gut für den Autohersteller, mit Fahrzeugen hat das allerdings nur wenig zu tun. Im Schlussquartal erzielte GM einen Betriebsgewinn im Rahmen der Erwartungen und einen Umsatz knapp darüber.
Nucor steigen nach Vorlage von Geschäftszahlen um 0,4 Prozent, der Stahlkonzern litt unter gesunkenen Preisen. Der Gewinn sank, blieb aber oberhalb der eigenen Zielsetzung.
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US-Anleihen
Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD
2 Jahre 4,21 +1,0 4,20 -3,1
5 Jahre 4,35 +2,2 4,33 -2,6
7 Jahre 4,46 +1,8 4,44 -2,5
10 Jahre 4,56 +2,1 4,54 -1,1
30 Jahre 4,79 +2,2 4,77 1,5
DEVISEN zuletzt +/- % Di, 7:40 Uhr Mo, 17:22 Uhr % YTD
EUR/USD 1,0427 -0,6% 1,0440 1,0504 +0,7%
EUR/JPY 162,00 -0,1% 162,55 162,04 -0,6%
EUR/CHF 0,9442 -0,2% 0,9448 0,9455 +0,6%
EUR/GBP 0,8389 -0,1% 0,8390 0,8419 +1,4%
USD/JPY 155,35 +0,5% 155,69 154,29 -1,3%
GBP/USD 1,2428 -0,5% 1,2444 1,2476 -0,7%
USD/CNH (Offshore) 7,2732 +0,3% 7,2788 7,2460 -0,9%
Bitcoin
BTC/USD 102.525,35 +0,8% 102.746,65 100.934,35 +8,3%
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 74,12 73,17 +1,3% +0,95 +4,0%
Brent/ICE 77,94 77,08 +1,1% +0,86 +4,2%
GAS VT-Settlem. +/- EUR
Dutch TTF 48,295 47,93 +0,8% +0,37 -5,1%
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold (Spot) 2.748,93 2.744,06 +0,2% +4,87 +4,8%
Silber (Spot) 30,24 30,20 +0,1% +0,04 +4,7%
Platin (Spot) 940,00 950,25 -1,1% -10,25 +3,6%
Kupfer-Future 4,24 4,21 +0,7% +0,03 +5,7%
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/DJN/flf/err
(END) Dow Jones Newswires
January 28, 2025 08:45 ET (13:45 GMT)
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Datum | Rating | Analyst | |
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27.01.2025 | NVIDIA Outperform | Bernstein Research | |
21.01.2025 | NVIDIA Buy | UBS AG | |
14.01.2025 | NVIDIA Outperform | Bernstein Research | |
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10.01.2025 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG |
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27.01.2025 | NVIDIA Outperform | Bernstein Research | |
21.01.2025 | NVIDIA Buy | UBS AG | |
14.01.2025 | NVIDIA Outperform | Bernstein Research | |
10.01.2025 | NVIDIA Buy | UBS AG | |
09.01.2025 | NVIDIA Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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10.01.2025 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG | |
21.11.2024 | NVIDIA Halten | DZ BANK | |
21.11.2024 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG | |
29.08.2024 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG | |
11.06.2024 | NVIDIA Halten | DZ BANK |
Datum | Rating | Analyst | |
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24.02.2017 | NVIDIA Underperform | BMO Capital Markets | |
23.02.2017 | NVIDIA Reduce | Instinet | |
14.01.2016 | NVIDIA Underweight | Barclays Capital | |
26.07.2011 | NVIDIA underperform | Needham & Company, LLC |
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