MÄRKTE USA/Börsen von Zoll- und Konjunkturhoffnung getrieben
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DOW JONES--Hoffnungen im Zolldisput haben am Montag die Wall Street beflügelt. Für den Dow-Jones-Index ging es um 1,4 Prozent auf 42.583 Punkte nach oben, S&P-500 und Nasdaq-Composite kletterten um 1,8 bzw. 2,3 Prozent. Die Zahl der Kursgewinner an der Nyse betrug nach vorläufigen Angaben 2.039 (Freitag: 903), die der -verlierer 751 (1.865). Unverändert schlossen 49 (54) Titel. Ein Treffen zwischen dem republikanischen US-Abgeordneten Steve Daines und dem chinesischen Ministerpräsidenten Li Quiang ließ Anleger auf ein Ausbleiben einer Zolleskalation setzen. Die Gespräche ebneten außerdem den Weg für ein persönliches Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem chinesischen Staatschef Xi Jinping. Bislang stehen neue US-Zölle auf chinesische Importe Anfang April im Raum.
Dazu gesellten sich zunächst Berichte, wonach das Weiße Haus wahrscheinlich keine Abgaben auf spezifische Sektoren wie Automobile, Pharmazeutika und Halbleiter erheben werde, wenn Trumps Frist am 2. April ablaufe. Doch später im Verlauf kündigte Trump Zölle auf Autos und Pharmazeutika "sehr bald" an. Im Anschluss kamen die Aktienindizes von den Tageshochs zurück, im späten Geschäft machten sie die Delle wieder wett. "Der Grad der Überzeugung bleibt aber niedrig, was angesichts des geringen Volumens sinnvoll ist", kommentierte Mizuho-Analyst Daniel O'Regan das Marktgeschehen.
Zudem wurden die jüngst aufgetretenen Konjunktursorgen etwas gelindert. Denn die Aktivität in der US-Wirtschaft hat sich laut S&P Global im März belebt. Der Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes ermäßigte sich zwar, der Index für den Servicesektor stieg hingegen überraschend kräftig. Der Chicago Fed National Activity Index für Februar legte ebenfalls zu.
Marktzinsen und Dollar ziehen an
Die Renditen am Rentenmarkt stiegen mit den Zollschlagzeilen und Konjunkturdaten. Beide Themenblöcke reduzierten die Attraktivität des vermeintlich sicheren Anleihehafens - Händler berichteten von Umschichtungen in Aktien. Zudem schraubte der Präsident der Federal Reserve von Atlanta, Raphael Bostic, seine Zinssenkungserwartunen herunter. Er sehe nur noch eine Zinssenkung dieses Jahr, sagte er. Zuvor war er von zwei ausgegangen.
Der Dollar legte mit gestiegenen Marktzinsen zu und den reduzierten Aussichten auf Zinssenkungen zu. Der Dollarindex gewann 0,2 Prozent.
Die Ölpreise erholten sich von moderaten Abgaben im Verlauf und legten zuletzt deutlich zu - gestützt durch neue US-Sanktionen gegen Staaten, die mit Venezuela Ölgeschäfte machen. Die geopolitische Eskalation im Nahen Osten und weitere Iran-Sanktionen stützten das Sentiment ebenfalls, hieß es.
Der Goldpreis wurde derweil von gestiegenen Marktzinsen und der Dollarstärke belastet. Die physische Nachfrage nach dem Edelmetall durch Zentralbanken und in jüngerer Zeit auch durch ETF bleibe aber stark, urteilte Morgan Stanley.
Tesla auf der Überholspur
Bei den Einzelwerten verbuchten Tesla mit einem Aufschlag von 11,9 Prozent den höchsten Tagesaufschlag seit November. Damit setzten die Titel des Elektroautobauers ihre jüngste Erholung nach dem massiven Kursverfall der vergangenen Wochen fort. Auch andere Technologietitel legten deutlich zu. Doordash, TKO Group Holdings, Williams-Sonoma und Expand Energy zogen zwischen zwischen 1,6 und 4,4 Prozent an. Die Titel wurden mit Handelsbeginn in den S&P-500 aufgenommen. Dafür mussten Borgwarner, Celanese, FMC und Teleflex ihre Plätze räumen.
Intuitive Machines sprangen um 30 Prozent nach oben, das Weltraumexplorationsunternehmen lieferte einen positiven Ausblick zur Entwicklung des Betriebsergebnisses 2026. Azek schnellten um 17,4 Prozent in die Höhe, der Hersteller von Produkten für ein Leben in der Natur wird vom australischen Unternehmen James Hardie Industries geschluckt.
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INDEX zuletzt +/- % absolut +/- % YTD
DJIA 42.583,32 +1,4% +598,0% -1,3%
S&P-500 5.767,57 +1,8% +100,0% -3,6%
NASDAQ Comp 18.188,59 +2,3% +404,5% -7,9%
NASDAQ 100 20.180,45 +2,2% +426,5% -6,0%
DEVISEN zuletzt +/- % Schluss Vortag Fr, 17:18 % YTD
EUR/USD 1,0804 -0,2% 1,0820 1,0816 +4,5%
EUR/JPY 162,7860 +0,6% 161,8360 161,2180 -0,7%
EUR/CHF 0,9539 -0,2% 0,9557 0,9553 +2,2%
EUR/GBP 0,8360 -0,2% 0,8378 0,8382 +1,3%
USD/JPY 150,6765 +0,7% 149,5640 149,0615 -5,0%
GBP/USD 1,2923 +0,1% 1,2915 1,2904 +3,1%
USD/CNY 7,1811 -0,0% 7,1816 7,1815 -0,4%
USD/CNH 7,2644 +0,2% 7,2524 7,2579 -1,0%
AUS/USD 0,6284 +0,1% 0,6279 0,6268 +1,5%
Bitcoin USD 88.485,95 +3,6% 85.401,15 83.614,50 -9,8%
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 69,24 68,28 +1,4% 0,96 +0,3%
Brent/ICE 73,14 72,11 +1,4% 1,03 -3,6%
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold (Spot) 3.007,48 3.025,79 -0,6% -18,32 +15,2%
Silber (Spot) 30,52 30,55 -0,1% -0,03 +9,4%
Platin (Spot) 903,64 912,37 -1,0% -8,73 +3,8%
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/DJN/flf
(END) Dow Jones Newswires
March 24, 2025 16:14 ET (20:14 GMT)
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Datum | Rating | Analyst | |
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18.03.2025 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets | |
12.03.2025 | Tesla Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
11.03.2025 | Tesla Verkaufen | DZ BANK | |
10.03.2025 | Tesla Sell | UBS AG | |
05.03.2025 | Tesla Neutral | Goldman Sachs Group Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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18.03.2025 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets | |
28.02.2025 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets | |
03.02.2025 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets | |
30.01.2025 | Tesla Buy | Deutsche Bank AG | |
30.01.2025 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets |
Datum | Rating | Analyst | |
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05.03.2025 | Tesla Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
03.02.2025 | Tesla Hold | Jefferies & Company Inc. | |
30.01.2025 | Tesla Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
30.01.2025 | Tesla Hold | Jefferies & Company Inc. | |
02.01.2025 | Tesla Hold | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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12.03.2025 | Tesla Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
11.03.2025 | Tesla Verkaufen | DZ BANK | |
10.03.2025 | Tesla Sell | UBS AG | |
30.01.2025 | Tesla Verkaufen | DZ BANK | |
30.01.2025 | Tesla Underweight | JP Morgan Chase & Co. |
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