DAX beendet Handel im Minus -- Wall Street schließt in Rot -- Weidmann soll Aufsichtsratschef bei der Commerzbank werden -- thyssenkrupp, Zoom, TAG Immobilien, ATOSS, Bechtle, HelloFresh im Fokus
OPEC+-Staaten beraten offenbar über Änderung der Förderpolitik. GRENKE-Chef fällt krankheitsbedingt vorübergehend aus - Finanzchef übernimmt vorläufig. Deutsche Post: Verdi fordert in Tarifverhandlungen 15 Prozent mehr Lohn. BVB: Watzke spricht Terzic und Kehl trotz bisher durchwachsener Saison das Vertrauen aus - Reus hofft auf Comeback im Januar.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich zum Wochenstart schwächer.
Der DAX startete etwas tiefer in den Handel und gab anschließend weiter nach. Er beendete den Tag mit einem Minus von 0,36 Prozent bei 14.379,93 Punkten. Auch der TecDAX bewegte sich in der Verlustzone, nachdem er nahezu unverändert gestartet war. Sein Schlussstand: 3.090,43 Stellen (-0,3 Prozent).
Trotz der aktuellen Abschläge bleibe die Dynamik nach oben bestehen, erklärte Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets laut der Deutschen Presse-Agentur. "Der Aufwärtstrend im DAX ist intakt", so der Analyst. Daneben stützten aktuell auch die sinkenden Ölpreise.
Die Erzeugerpreise aus Deutschland für Oktober gaben Hinweise auf einen nachlassenden Preisdruck und machten damit Hoffnung, dass auch bei den Verbraucherpreisen bald der Höhepunkt erreicht wird, auch wenn das Inflationsproblem noch lange nicht überwunden sei, hieß es von der Commerzbank.
Derweil hat China am Sonntag den ersten Corona-Toten seit gut einem halben Jahr gemeldet. Nun machen sich Anleger Sorgen, dass das Land die Zügel, was die Eindämmungsmaßnahmen betrifft, wieder anzieht. Wegen den steigenden Infektionszahlen wurde die Bevölkerung in weiten Teilen Pekings aufgefordert, am Wochenende zu Hause zu bleiben.
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Die europäischen Börsen gaben am Montag nach.
Der EURO STOXX 50 tendierte den Tag über auf rotem Terrain. Er gab letztlich 0,4 Prozent auf 3.909,28 Zähler nach. Zuvor war er etwas tiefer gestartet.
Zum Wochenstart gab es keine großen Impulse für den Markt. In den Fokus rückten international die Einzelhandelsunternehmen und deren Umsätze zum Start der "Black Week".
Auf die Stimmung drückten unter anderem die steigenden Corona-Zahlen in China. Anleger sorgten sich darum, dass das Land wieder strengere Eindämmungsmaßnahmen ergreift.
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Anleger an der Wall Street haben sich am Montag in Zurückhaltung geübt.
Der Dow Jones begann die Sitzung marginale fester und notierte im Verlauf knapp unter der Nulllinie. Er schloss 0,13 Prozent tiefer bei 33.700,87 Punkten. Der NASDAQ Composite startete derweil leichter in den Handelstag und gab auch anschließend nach. Er ging mit einem Minus von 1,09 Prozent bei 11.024,51 Einheiten in den Feierabend.
Die Corona-Lage in China drückte auf die Stimmung der Anleger. Die Infektionszahlen stiegen dort erneut und am Sonntag wurde ein erster Corona-Tod seit einem halben Jahr gemeldet. Es wurde dementsprechend gefürchtet, die Corona-Maßnahmen könnten wieder angezogen werden.
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Asiens Börsen präsentierten sich zum Wochenstart uneinheitlich.
In Tokio notierte der japanische Leitindex Nikkei letztlich 0,16 Prozent im Plus bei 27.944,79 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite dagegen um 0,39 Prozent auf 3.085,04 Zähler nach. In Hongkong verlor der Hang Seng derweil 1,87 Prozent auf 17.655,91 Stellen.
Belastend wirkten zum Wochenstart vor allem weitere Corona-Infektionen in China und die damit einhergehenden strengen Eindämmungsmaßnahmen. Anleger sorgten sich um eine weitere wirtschaftliche Abschwächung in China. "Die Zahl der Erkrankten in China steigt rapide an und zwingt zu gezielten Abriegelungen, was sich weiterhin negativ auf die Wirtschaftstätigkeit auswirken wird", sagte Lawrence Brainard, Wirtschaftsexperte bei TS Lombard laut Dow Jones.
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