Goldpreis und Ölpreis

Goldpreis: Anhaltende Kauflaune unter Terminmarktprofis

21.11.22 08:25 Uhr

Goldpreis: Anhaltende Kauflaune unter Terminmarktprofis | finanzen.net

Der am Freitagabend veröffentlichte Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC war von anhaltendem Optimismus gekennzeichnet.

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Rohstoffe

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72,15 USD -0,83 USD -1,14%

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von Jörg Bernhard

Außerdem war bei der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) zum fünften Mal in Folge ein Anstieg zu beobachten. So stellte sich in der Woche zum 15. November ein Zuwachs von 488.500 auf 495.200 Futures (+1,4 Prozent) ein. Als besonders auffällig kann man die Transaktionen großer Terminspekulanten (Non-Commercials) einordnen. Diese haben nämlich ihr Short-Exposure um fast 40.000 Kontrakte reduziert und zugleich ihre Long-Seite um 4.100 Futures verstärkt. Dadurch hat sich deren Netto-Long-Position innerhalb einer Woche von 82.300 auf 126.300 Kontrakte (+53,5 Prozent) ausgesprochen kräftig erhöht, während unter Kleinspekulanten (Non-Reportables) ein Rückschlag von 8.800 auf 8.000 Futures (-9,1 Prozent) zu Buche schlug.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.15 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 6,20 auf 1.748,20 Dollar pro Feinunze.

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Rohöl: Nahe am Zweimonatstief

Lockdown-bedingte Nachfragesorgen in China sowie der starke Dollar haben dem fossilen Energieträger einen negativen Wochenauftakt beschert. Die aktuelle Contango-Terminkurve, die bei längeren Laufzeiten durch niedrigere Futures-Preise zum Ausdruck kommt, lässt darauf schließen, dass die Ölmärkte derzeit mit einem ausreichenden großen Ölangebot versorgt sind. Für erhöhte Unsicherheit dürften allerdings die am 5. Dezember greifenden EU-Sanktionen gegen russisches Rohöl sorgen. Aktuell bewegt sich der Ölpreis auf dem niedrigsten Niveau seit fast zwei Monaten.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 8.15 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,68 auf 79,40 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,74 auf 86,88 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.net

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