DAX schließt im Plus -- Wall Street im Feiertag -- Conti und IG Metall einigen sich auf Jobabbau -- thyssenkrupp prüft wohl Stahl-IPO -- BioNTech, Bayer, Stellantis, Aareal Bank im Fokus
Compleo Charging-Aktie nach Eckdaten zurück Richtung 100 Euro. Demokratie-Institut kritisiert Israels Impf-Vereinbarung mit Pfizer. Arbeitsplätze bei Fluggesellschaft Eurowings gesichert. UBS steht vor personellen Veränderungen im Verwaltungsrat. Infineon und Elmos Semiconductor: Halbleiter-Aktien stark. Zurich Insurance zieht sich wohl von Nord Stream 2 zurück. thyssenkrupp baut Wasserelektrolyseanlage bei Québec.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex präsentierte sich am Montag etwas fester.
Der DAX war tiefer in die neue Handelswoche gestartet, konnte dann aber wieder über den Freitagsschlusskurs steigen. Am Abend wies er schließlich ein Plus von 0,44 Prozent auf 13.848,35 Punkte aus. Daneben war der TecDAX ins Plus gedreht, nachdem er zum Start noch einen kleinen Verlust ausgewiesen hatte. In den Feierabend ging er dann 30 Prozent fester bei 3.272,16 Indexeinheiten.
Die Corona-Pandemie hielt Anleger auch heute wieder in Atem. Bund und Länder beraten am Dienstag über weitere Corona-Beschränkungen. Eine Verlängerung und Verschärfung des Lockdowns in Deutschland wird dabei immer wahrscheinlicher. Vor diesem Hintergrund hielten sich die Anleger zurück.
Am Mittwoch steht in den USA außerdem ein Machtwechsel an, wenn der designierte US-Präsident Joe Biden seinen Vorgänger Donald Trump ablöst.
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An den europäischen Börsen waren am Montag keine größeren Ausschläge zu sehen.
Der EuroSTOXX 50 eröffnete etwas schwächer und bewegte sich dann um die Nulllinie. Aus dem Handel ging er schließlich 0,09 Prozent höher bei 3.602,78 Stellen.
Anleger nahmen erneut Gewinne mit. Einerseits konnte China im vierten im Quartal das stärkste Quartalswachstum seit zwei Jahren erzielen, doch Europa blieb weiterhin fest im Würgegriff der Corona-Pandemie.
Impulse aus den USA gab es an diesem Montag kaum, denn zwei Tage vor der Amtseinführung des designierten US-Präsidenten Joe Biden bleiben die Börsen dort wegen des Feiertages Martin-Luther-King-Day geschlossen.
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In den USA bleiben die Börsen wegen des Feiertages Martin-Luther-King-Tag geschlossen.
Der Dow Jones ging vor dem langen Wochenende bereits im Minus in den Tag und verblieb auf rotem Terrain. Zur Schlussglocke wies der US-amerikanische Leitindex einen Abschlag von 0,57 Prozent auf 30.814,26 Zähler aus. Auch der NASDAQ Composite gab nach - zuletzt 0,87 Prozent auf 12.998,50 Punkte.
Zum Start der US-Berichtssaison legten Großbanken, wie JPMorgan, Wells Fargo und Citigroup bereits vorbörslich Zahlen vor. Die Nachricht über ein neues Konjunkturpaket, das der künftige US-Präsident Joe Biden auf den Weg bringen will, konnte die Märkte nicht stützen. Am Montag wird feiertagsbedingt in den USA nicht gehandelt.
Daneben stand eine ganze Reihe an US-Konjunkturdaten im Fokus der Anleger: Die Erzeugerpreise sind im Dezember wie erwartet gestiegen. Die Einzelhandelsumsätze fielen hingegen deutlich stärker als befürchtet. Die US-Industrie hat ihre Produktion im Dezember stärker ausgeweitet als erwartet. Die Stimmung in den New Yorker Industrieunternehmen im Januar legte weniger stark zu als vorausgesagt. Die Stimmung der US-Verbraucher fiel nach dem an der Universität Michigan berechneten Index zur Monatsmitte auf 79,2 - Ökonomen hatten einen Stand von 79,4 erwartet.
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Zum Wochenstart schlugen die asiatischen Börsen unterschiedliche Richtungen ein.
Der japanische Leitindex Nikkei musste einen Verlust von 0,97 Prozent auf 28.242,21 Punkte verbuchen.
Dagegen ging es in China aufwärts. Auf dem chinesischen Festland kletterte der Shanghai Composite bis Handelsende um 0,84 Prozent auf 3.596,22 Zähler. In Hongkong stieg der Hang Seng derweil um 1,01 Prozent auf 28.862,77 Indexpunkte.
Auf die Stimmung drückte weiterhin die Corona-Pandemie. Dagegen konzentrierten sich die Anleger in China auf positive Konjunkturdaten und griffen deshalb bei Aktien zu. Sowohl die jüngste Entwicklung bei der Industrieproduktion als auch beim BIP übertraf die Markterwartungen.
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