Dow schließt mit kleinem Plus -- DAX beendet Handelstag im Minus -- Ballard Power bleibt in Verlustzone -- MicroStrategy, Bayer, Rheinmetall, Coinbase, NVIDIA, Boeing im Fokus
Stromversorgung im Tesla-Werk in Grünheide läuft wieder. Oracle erfüllt Umsatzerwartungen. Douglas will schon vor Ostern an die Börse. Amazon kürzt Retourenfristen bei bestimmten Produkten. S&P gibt Bayer nur noch einen stabilen Ausblick. Intesa Sanpaolo erhält Erlaubnis für Aktienrückkauf. OpenAI-Firmenchef Sam Altmann erhält bisherige Machtfülle zurück. Reddit-Aktie vor Mega-IPO: Milliardenbewertung öffentlich - Hype oder Risiko?
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex zeigte sich zum Wochenstart schwächer.
Der DAX begann die Sitzung bereits tiefer und verharrte auch anschließend auf rotem Terrain. Letztendlich verlor er 0,38 Prozent auf 17.746,27 Punkte. Der TecDAX startete ebenfalls leichter und fiel im Verlauf noch tiefer ins Minus. Am Abend verlor er noch 0,93 Prozent auf 3.431,81 Zähler.
Am Montag agierten Anleger nach der jüngsten Rekordjagd zurückhaltend und nahmen Gewinne mit. Nach dem US-Arbeitsmarktbericht am Freitag gaben US-Technologiewerte mit schwachen Kursen bereits einen Korrekturtrend vor. Dies müsse an den europäischen Börsen laut Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners zum Wochenstart zunächst verarbeitet werden, berichtete dpa-AFX. Altman zufolge sei der DAX aus technischer Sicht "deutlich überkauft", darum erwarte er nach der langen Rekordjagd "eine schwierige Woche".
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Die europäischen Börsen verbuchten am Montag Abschläge.
Der EURO STOXX 50 bewegte sich in der Verlustzone und wies zum Handelsende noch ein Minus von 0,62 Prozent auf 4.930,42 Punkte aus. Zuvor war er tiefer in den Handel gestartet.
Die Anleger an den europäischen Börsen agierten auch nach dem Wochenende weiter zurückhaltend. Vor dem Wochenende war vor allem der US-Arbeitsmarktbericht im Blick gestanden. Die Zahlen überstiegen die Erwartungen, die Daten der Vormonate wurden derweil nach unten korrigiert. So berichtete das US-Arbeitsministerium, dass im Februar in der Privatwirtschaft und beim Staat 275.000 zusätzliche Stellen entstanden seien. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten nur einen Zuwachs um 198.000 prognostiziert.
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WALL STREET
An den US-Börsen hielten sich die Anleger am Montag zurück.
Der Dow Jones Index bewegte sich nach einem leicht negativen Start weiterhin nahe der Nulllinie. Schlussendlich ging er mit einem kleinen zuwachs von 0,12 Prozent bei 38.769,79 Punkten in den Feierabend. Der NASDAQ Composite baute seinen anfänglichen Verlust aus und schloss letztlich 0,41 Prozent tiefer bei 16.019,27 Zählern.
Im Fokus der Anleger standen bereits Konjunkturdaten, die im Laufe der Woche anstehen. Am kommenden Dienstag werden etwa die Verbraucherpreise für den Monat Februar veröffentlicht, und diese Daten könnten entscheidende Informationen über die erwartete erste Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed liefern. Die Anleger reagierten daher zunächst mit Vorsicht und beobachteten gespannt die Entwicklung.
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Die asiatischen Aktienmärkte fanden zum Wochenstart keine gemeinsame Richtung.
In Tokio verlor der Nikkei 225 letztlich 2,19 Prozent auf 38.820,49 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite dagegen 0,74 Prozent höher bei 3.068,46 Zählern. Der Hang Seng in Hongkong gewann derweil 1,43 Prozent auf 16.587,57 Einheiten.
Die japanische Wirtschaft ist im letzten Quartal des Jahres 2023 nicht so stark gewachsen wie erwartet. Besonders der private Konsum hat sich schwach entwickelt. Derweil hielt der Yen seine Aufschläge von vor dem Wochenende und drückte auf die Stimmung an den Aktienmärkten. In China richtete sich der Fokus der Anleger auf eine Rede des Präsidenten zum Abschluss des Volkskongresses.
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