Heute im Fokus

Schwache Stimmung: Dow Jones kommt kaum vom Fleck -- DAX schließt mit Verlusten -- VW verteidigt Sparkurs -- US-Kartellwächter nehmen NVIDIA ins Visier -- QUALCOMM, Apple, Commerzbank im Fokus

aktualisiert 04.09.24 22:09 Uhr

US-Notenbank Fed: Wirtschaftstätigkeit in den USA schwächt sich leicht ab. MSC erhält grünes Licht für Einstieg bei HHLA. Daimler Truck-CEO Daum tritt unerwartet zurück. UBS stuft ASML ab - auch Kursziel gesenkt. Spotify bringt intelligente 'Daylist'-Playlists in weitere Länder. Jefferies-Analystin streicht Kursziel für AIXTRON-Aktie zusammen.

Marktentwicklung


Am deutschen Aktienmarkt ging es zur Wochenmitte weiter abwärts.

Der DAX, der am Vortag bei 18.990,78 Zählern noch ein neues Allzeithoch markiert hatte, stieg mit einem deutlichen Abschlag in den Handel ein und blieb auch im Verlauf auf rotem Terrain, konnte seine Tagestiefstände aber hinter sich lassen. Letztlich notierte er 0,83 Prozent niedriger bei 18.591,85 Punkten.
Der TecDAX gab zum Auftakt ebenfalls deutlich nach, auch hier dominierten im Verlauf weiter die Verkäufer. Er beendete die Sitzung 1,53 Prozent im Minus bei 3.283,48 Zählern.

Dabei hatten die deutschen Anleger teils tiefrote Vorgaben aus Asien zu verdauen. Das drückte auch hierzulande auf die Anlegerstimmung. Vor allem der Nikkei 225-Rutsch weckte Erinnerungen an den weltweiten Einbruch der Märkte Anfang August, von dem sich die Börsen aber schnell wieder erholt hatten.

Der Börsenmonat September ist grundsätzlich von eher durchwachsenem Erfolg gekrönt. Hinzu kommt die Enttäuschung über schwache Stimmungsdaten aus der US-Industrie, die auch einen Tag später noch nachwirkten, auch wenn sie grundsätzlich die Hoffnung auf eine Leitzinssenkung von Seiten der US-Notenbank Fed untermauern.

Auch am Mittwoch standen Daten von Konjunkturseite im Fokus: aus der Eurozone Stimmungsdaten aus dem Dienstleistungssektor und aus den USA Auftragsdaten der Industrie. Nach Handelsende folgt dann der Fed-Konjunkturbericht ("Beige Book").

Der Blick der Anleger auch in Deutschland richtet sich zudem auf den am Freitag in den USA anstehenden US-Arbeitsmarktbericht, der mit Blick auf die Geldpolitik der Federal Reserve als wegweisend gilt. Bis dahin sei mit einem erneuten Angriff des DAX auf die 19.000-Punkte-Marke kaum zu rechnen, schrieben die Experten der Landesbank Helaba.

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