Dow schlussendlich leichter -- DAX schließt mit neuem Allzeithoch -- Flächendeckende Warnstreiks bei VW -- Delivery Hero-Aktie unter Druck -- Bitcoin, Ripple, Super Micro, Stellantis, Tesla im Fokus
ASML bestätigt Umsatzziel 2025. thyssenkrupp-Stahlchef dringt auf rasche Verhandlungen. Kriege kurbeln Verkaufszahlen von Rheinmetall, HENSOLDT und Co. an. BASF bekennt sich zum Stammwerk. BayWa ist laut Gutachter sanierungsfähig. BVB kann Ungeschlagen-Serie vom FCB nicht brechen. RTL übertägt künftig Zweitliga-Topspiel. Trumps Rückkehr als Social-Media-Präsident könnte Trump Media-Aktie antreiben.
Marktentwicklung
Nach einer starken Vorwoche schoben die Anleger in Deutschland den Leitindex auf ein neues Allzeithoch.
So eröffnete der DAX zunächst schwächer, konnte sich im Anschluss aber hoch arbeiten und beendete den Handel 1,57 Prozent höher mit einem neuen Rekordhoch bei 19.933,62 Zählern.
Auch der TecDAX gab zwar anfänglich ab, drehte im weiteren Handelsverlauf jedoch ins Plus und schloss 0,72 Prozent höher bei 3.454,18 Punkten.
In der Vorwoche hatten neue Rekordstände an der Wall Street auch hierzulande für Rückenwind gesorgt. "Es sieht vieles danach aus, dass er nun in eine Jahresendrally münden könnte", schrieb Analyst Martin Utschneider von Finanzethos laut dpa mit Blick auf den DAX.
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Die europäischen Aktienmärkte zogen am Montag an.
So startete der EURO STOXX 50 tiefer in den Handel, kletterte allerdings in die Gewinnzone und notierte letztlich 0,72 Prozent im Plus bei 4.838,99 Einheiten.
Trotz des schwelenden Haushaltsstreits in Frankreich griffen Anleger zu. Sollten die Verhandlungen scheitern, könnte dies ein Misstrauensvotum und das Aus für die Regierung von Premier Michel Barnier zur Folge haben. Dies könnte zu größeren Verwerfungen an den Finanzmärkten führen.
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Die US-Börsen zeigten sich am Montag uneinig.
Der Dow Jones rutschte nach einem relativ stabilen Start in die Verlustzone und wies zur Schlussglocke ein Minus von 0,29 Prozent bei 44.782,00 Einheiten aus.
Dagegen konnte der Techwerteindex NASDAQ Composite seine frühen Gewinne im weiteren Verlauf ausbauen und kletterte dabei sogar vorübergehend über seinem Schlussrekordstand vom 11. November. Letztlich ging er 0,97 Prozent stärker bei 19.403,95 Punkten in den Feierabend.
Nachdem die Indizes am Freitag sowohl wöchentlich als auch monatlich mit deutlichen Zugewinnen geschlossen hatten, setzten nun vereinzelte Gewinnmitnahmen ein. Im November erzielten der Dow und der S&P 500 ihre stärksten monatlichen Anstiege des Jahres 2024. Während des feiertagsbedingt verkürzten Handels am Wochenausklang hatten beide Indizes neue Rekordhöhen erreicht.
Investoren richten ihren Blick bereits auf den US-Arbeitsmarktbericht für November, der am Freitag veröffentlicht wird. Dieser könnte entscheidende Hinweise für die geldpolitische Sitzung der US-Notenbank am 17. und 18. Dezember liefern.
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Die Börsen in Asien wiesen am Montag grüne Vorzeichen aus.
In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei 225 mit einem Gewinn von 0,80 Prozent bei 38.513,02 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland gewann der Shanghai Composite bis Handelsende 1,13 Prozent auf 3.363,98 Zähler.
In Hongkong legte der Hang Seng letztlich um 0,65 Prozent auf 19.550,29 Einheiten zu.
Positiven Konjunkturdaten aus China sorgten für gute Stimmung - sowohl der private Caixin-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe als auch der offizielle Einkaufsmanagerindes (PMI) wurden positiv aufgenommen.
Zudem kam Rückenwind durch gute Vorgaben der Wall Street, wo am Freitag erneut Allzeithochs erzielt worden waren.
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