Heute im Fokus

Verhaltener Start in den September: DAX letztlich wenig bewegt -- US-Börsen im Feiertag -- VW-Sparprogramm: Werksschließungen und Entlassungen möglich -- Bayer, BYD, Rheinmetall, Bitcoin im Fokus

aktualisiert 02.09.24 21:01 Uhr

JPMorgan belässt Sanofi auf 'Neutral'. Nach Abwendung von Yen Carry Trades: Investoren switchen auf Franken Carry Trades um. Fresenius verkauft chilenische Tochter. Rightmove-Aktie wegen Übernahmespekulationen im Höhenflug. SMC in Deutschland: Taiwanische Zulieferer sollen folgen. thyssenkrupp: Kartellamt genehmigt Joint Venture von TKMS und Lürssen. Deutsche Telekom-Aktie profitiert von Kurszielanhebung durch Bernstein.

Marktentwicklung


Anleger am deutschen Aktienmarkt hielten sich zum Start in den September zurück.

Der DAX eröffnete kaum verändert und näherte sich nach zwischenzeitlichen Verlusten wieder der Nulllinie. Letztlich ging er 0,13 Prozent höher bei 18.930,85 Punkten in den Feierabend. Das am Freitag markierte Rekordhoch von etwa 18.970 Zählern hat damit weiterhin Bestand.
Der TecDAX startete knapp im Minus und gab im Verlauf weiter nach. Er beendete die Sitzung 0,43 Prozent tiefer bei 3.385,84 Zählern.

Nach den jüngsten Rekorden startete der DAX verhalten in den September. Trotz eines zeitweise schwachen Augusts schloss er den vergangene Monat noch mit einem Plus von gut zwei Prozent ab.

Am Montag sorgten die Ergebnisse der beiden Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen bundesweit für Gesprächsstoff. Der JPMorgan-Experte Greg Fuzesi bezeichnet den Wahlausgang laut der Deutschen Presse-Agentur als "schwierig, aber nicht dramatisch", da er den vorherigen Umfragen nahekomme. Der Wahlerfolg der AfD in Thüringen und der zweite Platz in Sachsen spiegelten zwar eine schlechte Bewertung für die Bundes-Ampel wider, was sich in den Ergebnissen der SPD, Grünen und FDP zeige. Dennoch werde dies voraussichtlich keinen unmittelbaren Einfluss auf die Bundespolitik haben, so Fuzesi. Zudem sei es wahrscheinlich, dass die AfD von Regierungsbildungen ausgeschlossen bleibe, da andere Parteien eine Koalition ablehnen würden. Der Einfluss auf die Börse sei deshalb zu vernachlässigen.

Allgemein hielten sich am Montag die Bewegungen an dem deutschen Kapitalmarkt in Grenzen, da die US-Börsen aufgrund eines Feiertages ("Labor Day") geschlossen bleiben.

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