US-Hedgefonds setzen auf Energieaktien: Was die US-Wahlen damit zu tun haben
US-Hedgefonds haben sich zuletzt verstärkt gegen Industriewerte gestellt und stattdessen Energieaktien ins Visier genommen, wie ein Bericht von Goldman Sachs aufdeckt. Das haben die US-Präsidentschaftswahlen damit zu tun.
Werte in diesem Artikel
• US-Hedgefonds stoßen Industriewerte ab
• Boom im Öl- und Gassektor erwartet
• "Trump-Trades" und US-Wahlen im Fokus
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Hedgefonds aus den USA haben zuletzt verstärkt Industriewerte abgestoßen und setzen nun insbesondere auf Energieaktien. Der Hintergrund dieser Entwicklung: Der Öl- und Gasbranche dürfte es unter Präsident Donald Trump vermutlich recht gut gehen, erwartet die US-Investmentbank Goldman Sachs und spricht von "Trump Trades".
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"Trump Trades" auf Energieaktien
Goldman Sachs erwartet einen Boom im Öl- und Gassektor - vor allem, wenn der ehemalige US-Präsident Donald Trump die Wahl im November erneut gewinnen sollte. Dem Bericht der Experten zufolge, über den Reuters berichtete, verkauften Hedgefonds in letzter Zeit Industrieaktien auf einem der höchsten Niveaus seit fünf Jahren und im schnellsten Tempo seit vergangenem Dezember.
Neben den US-Wahlen um Donald Trump und Kamala Harris spiele auch die Zinssenkung im September eine relevante Rolle bei der Umschichtung von Industrie- in Energieaktien. "Das globale Wachstum wird besser als erwartet ausfallen, wenn es der Fed gelingt, eine sanfte Landung zu erreichen, und das ist wahrscheinlich der Grund, warum diese Händler den Kurswechsel vornehmen", zitiert Reuters Paul O’Neill, CIO des Vermögensverwalters Bentley Reid.
Den Finanzanalysten zufolge erwarten US-Hedgefonds demnach sowohl wirtschaftspolitische Veränderungen als auch sektorale Erholungen.
Redaktion finanzen.net
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