Gewinn für Niederlande

ING zahlt weitere Staatshilfen zurück

31.03.14 10:05 Uhr

Die milliardenschwere Rettung des Finanzkonzerns ING wird für die niederländischen Steuerzahler zunehmend zu einem glänzenden Geschäft.

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Am Montag zahlte das Institut weitere 1,23 Milliarden Euro an den Staat zurück, davon sind etwa ein Drittel Zinsen. Damit summieren sich die Rückzahlungen inzwischen auf 12,5 Milliarden Euro. In der Finanzkrise war der Konzern mit 10 Milliarden Euro Staatshilfe vor dem Zusammenbruch gerettet worden.

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Noch hat die ING allerdings nicht die kompletten Schulden getilgt. Offen sind gut eine Milliarde Euro, die aber spätestens im Mai 2015 beglichen sein sollen. Danach will ING wieder zu einer aktiven Dividendenpolitik zurückkehren. Bis 2017 sollen mindestens 40 Prozent des Nettogewinns an die Aktionäre fließen.

ING war nach der Lehman-Pleite vom niederländischen Staat gestützt worden. Wegen der erhaltenen Hilfe musste der Konzern seine Versicherungsbereiche losschlagen. Der Großteil ist inzwischen abgeschlossen. In diesem Jahr soll als einer der letzten noch offenen Punkte das europäische Versicherungsgeschäft an die Börse gehen. Vom einst einzig bedeutenden Allfinanzkonzern Europas bleibt dann nur noch ein streng auf das Bankgeschäft zugeschnittenes Unternehmen übrig.

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Um dessen Profitabilität zu steigern, läuft derzeit ein Sparprogramm, das die Kosten bis 2017 um knapp eine Milliarde Euro drücken soll. Damit will das Institut seine Rendite auf das eingesetzte Kapital auf 10 bis 13 Prozent bringen - im vergangenen Jahr waren es 9 Prozent./enl/fbr/stb

AMSTERDAM (dpa-AFX)

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