Ölpreise legen zu - die Gründe
Die Ölpreise haben am Mittwoch vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed zugelegt.
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Am Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 75,70 US-Dollar. Das waren 1,35 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,28 Dollar auf 71,77 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Ölpreise haben am Nachmittag von überraschend gesunkenen US-Rohöllagerbeständen profitiert. Die Bestände sind zudem auf den niedrigsten Stand seit Oktober 2018 gefallen. Dies sind auch die Folgen von Hurrikan Ida der zuletzt zu einer niedrigeren Rohölförderung geführt hat. Der Hurrikan hatte Anfang September Förderanlagen beschädigt. Die Produktion erholte sich zwar in der vergangenen Woche, sie lag aber noch deutlich unter dem Niveau vor dem Hurrikan.
Am Abend richten sich die Blicke auf die Geldpolitik der US-Notenbank Fed. Nach ihrer zweitägigen Zinssitzung gibt die Fed ihre Entscheidungen bekannt. Mit Spannung wird erwartet, ob die Zentralbank ein konkretes Signal für die erwartete geldpolitische Wende geben wird.
Für den Ölmarkt sind insbesondere Wechselkurseffekte, die von der Geldpolitik ausgehen können, von hoher Bedeutung. So führt ein stärkerer Dollar häufig zu einer schwächeren Nachfrage nach dem in der US-Währung gehandelten Rohstoff - und umgekehrt.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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