Darum legen die Ölpreise erneut zu
Die Ölpreise haben am Donnerstag ihren jüngsten Aufwärtstrend fortgesetzt.
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Am späten Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 77,05 US-Dollar. Das waren 86 Cent mehr als am Vortag. Der Brentpreis erreichte so den höchsten Stand seit Anfang Juli. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,09 Dollar auf 73,32 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Ölpreise knüpften so an ihre jüngsten Kursgewinne an. Sie notieren damit nur knapp unter ihren Jahreshochs von Anfang Juli. Die Preise haben in den vergangenen Wochen von der Aussicht auf ein zu geringes Angebot profitiert. Wesentlicher Grund sind anhaltende Ausfälle von Förderanlagen im Golf von Mexiko, die auf Nachwirkungen des schweren Hurrikans Ida zurückzuführen sind. Ausdruck der Entwicklung sind seit Wochen rückläufige Lagerbestände der USA, die mittlerweile auf dem niedrigsten Stand seit knapp drei Jahren liegen.
Zudem gab der Dollar zu allen wichtigen Währungen nach. Rohöl wird in Dollar gehandelt. Ein schwächerer Kurs macht Rohöl für Anleger als anderen Währungsräumen günstiger.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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