Goldpreis: Die Perspektiven werden wieder glänzend
In Zeiten hoher Inflation ist das Edelmetall ein gefragtes Investment. Zinserhöhungen und starker US-Dollar vermiesen derzeit zwar die Performance. Doch das dürfte sich in naher Zukunft ändern.
von Andreas Hohenadl, €uro am Sonntag
Als sich die Staats- und Regierungschefs der sieben größten Industrienationen zu ihren Gipfelgesprächen trafen, ging es auch um Gold. Genauer gesagt, um das Gold der Russen. Das sollte neben Kohle und Gas ebenfalls auf die Embargo-Liste der westlichen Wertegemeinschaft. Sprich: mit einem Importstopp belegt werden. Doch selbst das Vorpreschen der USA konnte die EU-Staatenlenker nicht unmittelbar mitziehen. Schließlich müssen sich Deutschland, Frankreich und Italien beim Verhängen neuer Sanktionen erst mit den übrigen 24 Mitgliedsländern der EU abstimmen.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Drohung indes steht im Raum. Ob ein Gold-Embargo Moskau tatsächlich hart treffen würde, ist jedoch zweifelhaft. Denn das Edelmetall spielt als Exportgut und Devisenquelle für Russland eine weit weniger wichtige Rolle als Öl und Gas. Zwar ist die Nation nach China der zweitgrößte Goldproduzent, doch der Großteil der geförderten Menge bleibt im eigenen Land. Und landet dort verstärkt in den Zentralbank-Tresoren.
Eine Entwicklung, die weltweit zu beobachten ist. Gold erlebt als Reservewährung der Notenbanken eine Renaissance. Aber auch von vielen anderen Seiten wächst die Nachfrage. Dies bietet in den kommenden Jahren einen Nährboden für steigende Preise und macht Gold zum lukrativen Baustein in jedem Anlegerdepot.
Als "unverzichtbaren Portfoliobestandteil" sehen aktuell auch Ronald- Peter Stöferle und Mark Valek vom Liechtensteiner Asset-Manager Incrementum das Edelmetall. Die beiden Vermögensverwalter geben mit dem "In Gold we trust"-Report jährlich die umfangreichste und meistbeachtete Analyse zum Thema Gold heraus. Geht es nach den Prognosen von Stöferle und Valek, notiert das Edelmetall 2030 bei 4800 US-Dollar je Feinunze. Zum aktuellen Umrechnungskurs entspricht das rund 4600 Euro. Das wäre ein Plus von mehr als 165 Prozent verglichen mit dem derzeitigen Preis (1730 Euro).
Neue geopolitische Realität
Gold besitzt fraglos großes Potenzial für weitere Preissteigerungen. Das hat eine Reihe von Ursachen. Da ist zum einen die neue geopolitische Realität. Der Ukraine-Krieg hat dazu geführt, dass die Welt wieder in Blöcken denkt. Das und die weltweite finanzielle Unsicherheit regen unter anderem den Appetit der Zentralbanken auf Gold stark an. Ein Trend, der längst im Gange ist. Bereits im vergangenen Jahr beliefen sich die Nettozuflu¨sse der Zentralbanken auf 463 Tonnen Gold. Das entspricht einem Plus von 82 Prozent gegenu¨ber den Nettozuflu¨ssen von 255 Tonnen im Jahr 2020. Die gesamten globalen Reserven seien nun nahe einem 30-Jahre-Hoch, so Stöferle und Valek in ihrer Analyse.
Die Nachfrage der Notenbanken dürfte weiter hoch bleiben. Insbesondere die Zentralbanken aus den Schwellenländern treten zunehmend als Goldkäufer in Erscheinung. So zählten im vergangenen Jahr Thailand mit 90 Tonnen, Indien mit 77 Tonnen und Brasilien mit 62 Tonnen zu den größten Käufern des Edelmetalls. Für viele Schwellenländer geht es darum, ihre große Abhängigkeit vom US-Dollar zu reduzieren und sich auf eine wieder komplexer werdende Weltordnung vorzubereiten.
Denn mit dem Einfrieren der russischen Währungsreserven habe der Westen "dem Rest der Welt im Wesentlichen signalisiert, dass etwa 80 Prozent der globalen Devisenreserven davon bedroht sind, eingefroren oder sogar beschlagnahmt zu werden", so Stöferle und Valek. Die beiden Experten erwarten, dass die Goldnachfrage der Zentralbanken gerade wegen der sich verschärfenden geopolitischen Spannungen in der zweiten Jahreshälfte 2022 ihren historischen Höchststand erreichen wird.
Doch noch für weitere institutionelle und private Anleger gewinnt Gold wieder an Bedeutung. Für viele spielt nämlich das Thema Inflation die Hauptrolle. In der Vergangenheit gewann das gelbe Edelmetall häufig an Wert, wenn die Preise stiegen. Aktuell ist das nicht der Fall, und das sorgt für Verwunderung bei vielen Anlegern. Tatsächlich erwiesen sich die vergangenen drei Monate als schwächstes Quartal für Gold seit eineinhalb Jahren. Nach Meinung vieler Experten sorgen vor allem die steigenden Zinsen und der starke US-Dollar dafür, dass die Rolle von Gold als Krisenwährung und Inflationsschutz in den Hintergrund rückt.
Druck durch starken Dollar
Generell ist ein anziehendes Zinsniveau problematisch für das Edelmetall. Denn Gold bringt keine laufenden Erträge ein und verliert deshalb bei Zinsanstiegen an Attraktivität. Zugleich übt der starke US-Dollar Druck auf den Goldpreis aus. Im Zuge der Zinswende hat der Greenback gegenüber wichtigen Währungen wie dem Euro deutlich aufgewertet. Das macht das in der US-Währung gehandelte Gold für viele internationale Anleger teurer und drückt auf die Nachfrage.
Ist die Preisrally bei dem Edelmetall damit schon wieder beendet? Auf Sicht der vergangenen fünf Jahre erzielte Gold ein dickes Plus von 45 Prozent auf Dollarbasis. Anleger, die im Euroraum investieren, können sich sogar über einen Anstieg von 63 Prozent freuen. Euro- investoren sind auch seit Jahresanfang noch mit knapp acht Prozent im Plus, während der Goldpreis in US-Dollar gerechnet um 3,5 Prozent ins Minus gerutscht ist.
Wie sind nun die Aussichten bis zum Jahresende? Analysten der Citigroup rechnen mit Preisen zwischen 1800 und 1900 Dollar pro Feinunze für den Rest des Jahres (aktuell 1760 Dollar). Auch die Rohstoffexperten der Commerzbank sehen wenig Fantasie bei den Notierungen. "Derzeit wird der Goldpreis von zwei Seiten in Schach gehalten: Höhere Zinsen und der feste US-Dollar begrenzen das Preispotenzial der zinslosen Anlage Gold nach oben, während die hohen Inflationsraten Gold als wertstabile Anlage nach unten absichern", sagt Analyst Carsten Fritsch.
Bremsend auf die Notierungen wirken sich auch die jüngsten Nachrichten aus Indien aus. Der weltweit zweitgrößte Goldkonsument hat überraschend die Importsteuer auf das Edelmetall deutlich erhöht. Sie steigt von bisher 7,5 auf 12,5 Prozent. Hintergrund ist das sich ausweitende Leistungsbilanzdefizit sowie die schwache Landeswährung. Das könnte die Goldnachfrage auf dem Subkontinent im dritten Quartal empfindlich dämpfen. Zu dieser Zeit wird in Indien wegen vieler Feiertage und Feste traditionell viel Gold gekauft.
Das Spannungsfeld aus positiven und negativen Faktoren für den Goldpreis dürfte Anleger noch eine Weile beschäftigen. Den größten Einfluss wird aber sicherlich das weitere Vorgehen der Notenbanken ausüben. Die Märkte zweifeln derzeit kaum an der Entschlossenheit der Fed, die hohe Inflation mittels starker Zinserhöhungen wieder unter Kontrolle zu bringen. Das bedeutet in der Folge: Anleihen würden attraktiver werden, Gold hätte das Nachsehen.
Gefahr eines "Everything-Crash"
Die Edelmetallexperten Stöferle und Valek indes hegen ihre Zweifel, wie konsequent die Fed auf Straffungskurs bleiben kann. "Die Federal Reserve scheint es durchwegs ernst zu meinen", schreiben sie. "Allerdings droht bei einer konsequenten Umsetzung der kommunizierten Straffung die ,Everything-Bubble‘ im ,Everything-Crash‘ zu enden. Aktien, Anleihen und Kryptowa¨hrungen sind der restriktiveren Geldpolitik bereits zum Opfer gefallen. Immobilien stünden als Na¨chstes auf der Liste."
Die zwei Vermögensverwalter gehen davon aus, dass als Konsequenz der geldpolitischen Wende in den Vereinigten Staaten auch international mit Verwerfungen zu rechnen ist. Der Eurozone und den Schwellenla¨ndern, aber auch Japan ko¨nnte aufgrund steigender Renditen Ungemach drohen. Goldanleger sollten deshalb kurzfristig noch mit Gegenwind rechnen, insbesondere dann, wenn sich in panikartigen Situationen weitere Kursru¨ckga¨nge an den Ma¨rkten ergeben.
Die Experten sind überzeugt: "Je gro¨ßer der Sturm an den Finanzma¨rkten, desto wahrscheinlicher ist eine erneute Abkehr von der strafferen Geldpolitik." Sobald die Federal Reserve geno¨tigt sei, vom geplanten Kurs abzugehen, könne auch der Goldpreis wieder eine Aufwärtsdynamik entwickeln.
Geht es nach Stöferle und Valek, werden Geld- und Fiskalpolitik unaufhaltsam weiter verschmelzen. Das reiche von einer Kontrolle der Zinskurve bis hin zu einer weiteren Vergemeinschaftung von Schulden in der Eurozone durch die Ausgabe zusa¨tzlicher Eurobonds. Für sie steht fest: "Die kommenden Rettungsmaßnahmen werden zunehmend gro¨ßere, aggressivere und abstrusere Zu¨ge annehmen."
Ein sukzessiv ho¨herer Anteil der Defizite werde wohl u¨ber die digitale Druckerpresse finanziert werden. Je la¨nger und enger diese Liaison zwischen Geld- und Fiskalpolitik anhalte, desto gro¨ßer seien nach Meinung von Stöferle und Valek die stagflationa¨ren Kra¨fte und desto ho¨her die Wahrscheinlichkeit eines Vertrauensverlusts.
Um sich für diese Entwicklung zu wappnen, brauche es einen funktionierenden Portfoliodiversifikator. "Die Erfahrung lehrt, dass Gold diese Rolle hervorragend erfu¨llt hat", so die Anlageprofis. Wann immer das klassische Portfolio aus Aktien und Anleihen einen Draw-down erlebte, habe Gold seine Fa¨higkeiten als verla¨sslicher Portfolio- Hedge bewiesen.
Generell plädieren zahlreiche Vermögensverwalter und Finanzprofis dafür, Gold weniger als Spekulationsobjekt denn als Baustein im Rahmen eines ausgewogenen Depots zu nutzen. Das Edelmetall kann dabei einen Anteil von fünf bis zehn Prozent am Vermögen haben. Spricht man Gold eine derartige strukturelle Bedeutung im Rahmen der individuellen Anlagestrategie zu, löst man sich auch leichter vom häufigen Blick auf die Notierungen. Denn eines zeigt sich immer wieder: Der Goldpreis ist zuweilen sehr volatil.
Das Edelmetall profitiert zwar von Unsicherheiten an den Märkten, aber nicht zwingend von Panik. Als zum Beispiel im März 2020 infolge der Corona- Krise die Börsenkurse einbrachen, geriet auch Gold unter die Räder. Verantwortlich dafür war eine Verkaufswelle der Anleger, die ihre Verluste am Aktienmarkt durch Gewinnmitnahmen beim zuvor gut gelaufenen Edelmetall kompensieren wollten oder mussten.
Vielfältige Anlagechancen
Doch welche Wege gibt es überhaupt, in Gold zu investieren? Zum einen können Anleger physisches Gold in Form von Barren oder Münzen erwerben. Was es dabei zu beachten gilt, haben wir in der Investor-Info auf Seite 16 zusammengetragen. Wer mit Gold lediglich sein Vermögen diversifizieren oder auf Preissteigerungen setzen will, nutzt besser ein Wertpapier, das den Preis des Edelmetalls abbildet und bequem an der Börse zu handeln ist.
Eine weitere Möglichkeit für goldaffine Investoren sind Aktien von Minenunternehmen (siehe Investor-Info links). Die Kurse der Bergbaukonzerne bewegen sich meist in dieselbe Richtung wie der Goldpreis, allerdings sind die Ausschläge und damit die Gewinn- und Verlustchancen höher. Schließlich können auch andere Edelmetalle dafür eingesetzt werden, das Depot breiter aufzustellen. Über diese Möglichkeit informiert die folgende Seite.
INVESTOR-INFO
Gold Als Wertanlage
Optimistische Prognosen
Gold gilt als sicherer Hafen in Phasen geopolitischer Spannungen. Vor allem aber steht das Edelmetall im Ruf, gegen Inflation zu schützen. Dennoch kann der Goldpreis auch in Phasen steigender Teuerungsraten und internationaler Krisen schwanken. In den vergangenen drei Monaten ging der Goldpreis um fast acht Prozent zurück. Ursache des Rücksetzers ist die angelaufene Zinswende in den USA sowie die Ankündigung eines restriktiveren Kurses der EZB zur Eindämmung der Inflation. Auf Sicht von fünf Jahren stieg der Preis für eine Unze jedoch um 45 Prozent. Goldexperten gehen beim Edelmetall von einem langfristigen Aufwärtstrend aus. Im jüngsten Goldreport "In Gold we trust" kann sich Autor Ronald Stöferle einen Anstieg bis zum Jahr 2030 auf 4800 US-Dollar vorstellen. Deutlich optimistischer fällt eine Prognose von Gold Alliance aus. Demnach kann die Feinunze im Jahr 2030 ein Niveau vom um die 18 000 US-Dollar erreichen. jb
SteuerN
Frei nach zwölf Monaten
Der Kauf von Gold zu Anlagezwecken unterliegt nicht der Mehrwertsteuer, bei anderen Edelmetallen wird sie dagegen fällig. Bei Silber kommt jedoch regelmäßig die sogenannte Differenzbesteuerung zum Einsatz, die den Steuersatz zumindest auf weniger als 19 Prozent senkt. Beim Verkauf werden Gewinne mit der Einkommensteuer belegt, sofern die Edelmetalle nicht länger als ein Jahr gehalten wurden. Nach Ablauf der Zwölfmonatsfrist sind Veräußerungsgewinne steuerfrei. Für Wertpapiere, die dem Goldpreis folgen, gilt die gleiche Regel, sofern sie ein Recht auf Auslieferung des Metalls verbriefen wie etwa bei Xetra-Gold.
Gold-Optionen
Münzen und Barren
Anleger können in Barren oder Münzen investieren. Münzen lassen sich leichter als Zahlungsmittel einsetzen, Barren sind dagegen in der Anschaffung günstiger, weil Prägearbeiten entfallen. Bei Münzen empfehlen sich gängige Prägungen wie Krügerrand, Maple Leaf oder Wiener Philharmoniker. Sammlermünzen sind weniger für Anlagezwecke geeignet, weil nicht sicher ist, wie hoch der ideelle Wert in Zukunft sein wird. Beim Gewicht gilt: Je schwerer die Münze oder der Barren, desto geringer ist beim Erwerb der Aufschlag zum Goldpreis.
Vorsichtiger Umgang
Zertifizierte Anbieter
Wer Edelmetalle zu Hause sicher lagern will, braucht einen soliden Wandtresor. Als Alter- native kommt ein Schließfach bei einer Bank oder einem privaten Anbieter in Betracht. Diese kosten allerdings einige Dutzend bis mehrere Hundert Euro pro Jahr. Beim Vergleich der Angebote empfiehlt es sich, auf den Versicherungsschutz zu achten. Edelmetalle sollten nur bei renommierten Unternehmen gekauft werden. Auf der Website gold.de können Anleger sich über zertifizierte Anbieter informieren.
Gold-ETC
Lieferung bei Bedarf
Anleger, die ihrem Depot Gold beimischen wollen - Experten raten zu einem Anteil von fünf bis zehn Prozent -, können auch Wertpapiere erwerben, die den Goldpreis abbilden. Gut geeignet sind ETCs (Exchange Traded Commodities). Das sind Inhaberschuldverschreibungen, für die der Anbieter physisches Gold hinterlegt. Gängigster Gold-ETC in Deutschland ist Xetra-Gold. Das Produkt verbrieft das Recht, sich das Edelmetall bei Bedarf ausliefern zu lassen. Deshalb ist es physischem Gold steuerlich gleichgestellt: Wer Xetra-Gold länger als ein Jahr besitzt, erhält etwaige Veräußerungsgewinne steuerfrei. Goldminen-Fonds
Edelmetall und mehr
Neben physischem Gold können Anleger auch in Aktien von Minenunternehmen investieren beziehungsweise entsprechende Fonds erwerben. In der Regel sind die Titel mit dem Goldpreis korreliert. Scott Ikus, Manager des DWS Gold & Precious, steuert ein 40 Werte umfassendes Portfolio. Laut Factsheet finden sich unter den Top-Ten-Werten das US-Unternehmen Newmont Mining und der australische Förderer Newcrest Mining. Hoch gewichtet ist auch der kanadische Minenbetreiber Kinross Gold. Neben Gold fördert das Unternehmen auch Silber. Auf Sicht von fünf Jahren legte der Fonds 46 Prozent zu. jb
Goldminen-ETF I
Gute Gelegenheit
Der Lyxor Nyse Arca Gold Bugs ETF bildet die Entwicklung des Nyse Arca Gold Bugs Index ab. Zu den Toptiteln zählen Newmont Mining und Barrick Gold. In drei Jahren legte der ETF um 27 Prozent zu. In den vergangenen drei Monaten ging es vor allem aufgrund der Zinswende in den USA um 24 Prozent nach unten. Der Rücksetzer lässt sich zum Einstieg nutzen. Sollten die Notenbanken die Inflation aus Angst vor Rezession nicht entschieden bekämpfen, ziehen die Kurse wieder an. jb
Goldminen-ETF II
Derzeit unter Druck
Der VanEck Junior Gold Miners UCITS ETF investiert in Aktien kleinerer Goldminengesellschaften wie Alamos Gold. Insgesamt umfasst der ETF 99 Werte. Die Unternehmen profitieren, wenn die Goldnachfrage steigt. Geht diese zurück, fallen die Kurse. Die jüngst erlassene Steuererhöhung auf Importe in Indien schadet daher der Kursentwicklung des ETF. Im kommenden Jahr rechnen Experten jedoch wieder mit einem geringeren Goldangebot. Für risikobereite Anleger. jb
Barrick Gold
Hohe Dividendenrendite
Die Aktie hat seit Jahresanfang ein kleines Plus gemacht. Für einen Einstieg spricht das laufende Aktienrückkaufprogramm. Zudem weist der Titel eine Dividendenrendite von um die vier Prozent auf. jb
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