Bei diesen Nebenwerten kann man zugreifen
Die Überbewertung vieler Nebenwerte ist relativ hoch, dennoch gibt es nach der jüngsten Korrektur einige attraktive SmallCaps. Anleger sollten auf nachhaltiges Wachstum und steigende Margen achten.
Werte in diesem Artikel
von Benjamin C. Summa
finanzen.net hat sich vier Werte genauer angeschaut:
Die hierzulande recht unbekannte Aktie des österreichischen Computerherstellers, die im Sommer 2009 noch bis auf 0,91 Euro gefallen war, hat sich wieder prächtig entwickelt und einen Aufwärtstrend ausgebildet. Im Zuge dessen konnte der Kurs im September 2010 und im Februar dieses Jahres über die Marke bei 3,00 Euro ansteigen. Die zuletzt gesehene Konsolidierung sollte nun beendet sein, denn der Sprung über die 200-Tage-Linie bei 2,63 Euro vom vergangenen Freitag generierte ein neues Kaufsignal. Damit sollte es erneut in Richtung der oben beschriebenen Verlaufshoch kommen. Gelingt im Anschluss ein Ausbruch darüber, so ergibt sich weiteres Potenzial bis in die Region bei etwa 3,80 Euro, den Bewegungshochs aus 2006 und 2007. Nach einem äußerst positiv verlaufenen Januar sollten die Umsatzerlöse im Jahr 2011 die Schwelle von 100 Mio. Euro überschreiten, wobei das Nettoergebnis überproportional gesteigert werden solle. Vor allem das neue Geschäftsfeld Cloud Computing, in dem mit Appliances und lösungsbasierten Eigenentwicklungen weit höhere Margen als im klassischen Hardwaregeschäft erzielt werden, werde maßgeblich dazu beitragen, verkündete der Konzern im Februar.
Seit dem Hoch bei 9,47 Euro vom Januar konsolidiert die Aktie des Spezialisten für eingebettete Rechnertechnologie in einer engen Seitwärtsspanne zwischen 9,00 und 8,26 Euro. Diese Bewegung sollte sich nun bald auflösen und in einen Aufwärtsimpuls münden. Grund für diese Annahme liefern einige technische Indikatoren. So steht der Trendfolger MACD kurz vor einem Kaufsignal. Auch lässt die anhaltende relative Stärke auf einen Ausbruch nach oben schließen. Ein Ausbruch über das eingangs erwähnte Mehrjahreshoch eröffnet weiteren Spielraum bis zur massiven Hürde bei rund 11,00 Euro. Ein Unterschreiten der bisherigen Unterstützung bei 8,26 Euro hatte einen Kursrücksetzer bis auf 7,80 Euro zur Folge. Auf den ersten Blick seien die Umsätze des Minicomputer-Herstellers etwas besser als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Thomas Langer kürzlich in einer WestLB-Studie.
Seit Herbst vergangenen Jahres geht es für den stark unter die Räder gekommenen spanischen Maschinenbauer und Spezialisten für erneuerbare Energien wieder bergauf. Zwar konnte bisher nur ein kleiner Teil der aufgelaufenen Kursverluste wettgemacht werden, doch die Richtung stimmt. Zu ihren besten Zeiten in 2007 und 2008 notierte die Aktie über 36 Euro. Kurzfristig ist noch ein weiterer Kursgewinn bis auf zirka 8,00 Euro drin, bevor eine ausgeprägtere Konsolidierung einsetzen sollte. Die hohen Ölpreise kommen beispielsweise Gamesa zugute. Zudem hat der Konzern mehr Produktionskapazitäten in Niedriglohnländer verlagert, was die Profitabilität erhöht.
Der Titel verlor nach seinem Allzeithoch bei 15,00 Euro aus dem September 2007 deutlich an Boden. Im Abwärtstrend ging es bis zum April 2009 bis auf 3,40 Euro hinab. In der sich anschließenden Erholung konnte der Kurs das Level bei 5,00 Euro zurückerobern und einen Aufwärtstrend ausbilden. Damit sollten sich weitere Kursavancen ergeben. Die nächsten Ziele stellen die Widerstände bei 5,66 und 5,95 Euro dar. Wird hingegen der Aufwärtstrend, der aktuell bei 5,00 Euro notiert, nach unten durchbrochen, so drohen wieder Abgaben bis auf 4,40 Euro, der nächsten ausgeprägten Haltezone. Achtung: marktenger Titel, nur mit Limit! Eine kürzlich veröffentlichte Analyse zu Artnet hat eine positive Tonalität: Immer mehr Kunsthändler seien dazu bereit, Teile ihres Geschäfts auf das deutlich transparentere und deutlich schnellere Internet zu verlagern. Darüber hinaus versuche artnet, auch nicht-professionelle Kunden zu gewinnen, an den Kunstauktionen über das Internet teilzunehmen. Die Einführung einer iPhone-App vor einige Wochen und eine Charity-Auktion seien nur die ersten Marketingschritte.
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Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
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Nachrichten zu Deutsche Bank AG
Analysen zu Deutsche Bank AG
Datum | Rating | Analyst | |
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14.04.2025 | Deutsche Bank Overweight | Barclays Capital | |
14.04.2025 | Deutsche Bank Buy | UBS AG | |
09.04.2025 | Deutsche Bank Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
08.04.2025 | Deutsche Bank Outperform | RBC Capital Markets | |
07.04.2025 | Deutsche Bank Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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14.04.2025 | Deutsche Bank Overweight | Barclays Capital | |
14.04.2025 | Deutsche Bank Buy | UBS AG | |
09.04.2025 | Deutsche Bank Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
08.04.2025 | Deutsche Bank Outperform | RBC Capital Markets | |
07.04.2025 | Deutsche Bank Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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12.08.2024 | Deutsche Bank Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
29.04.2024 | Deutsche Bank Equal Weight | Barclays Capital | |
29.04.2024 | Deutsche Bank Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
25.04.2024 | Deutsche Bank Equal Weight | Barclays Capital | |
23.04.2024 | Deutsche Bank Equal Weight | Barclays Capital |
Datum | Rating | Analyst | |
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27.07.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
04.07.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
28.04.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
03.02.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
06.01.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group |
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