Nicht mehr nur München: Lufthansa stellt sechs Airbus A350 nach Frankfurt
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Die Weichen stellte Lufthansa Group vergangenes Jahr. Die Führung des Konzerns einigte sich mit der Vereinigung Cockpit auf eine Anpassung des Tarifvertrags Wechsel und Förderung und damit eine modifizierte Aufteilung der Airbus-Langstreckenflotte auf Frankfurt und München. Enthalten waren auch Regelungen für einen «möglichen Aufbaupfad» für Airbus A350 in Frankfurt, wie es damals hieß.Bis dahin war die Verteilung der Airbus-Langstreckenflieger klar geregelt. A330 und A340 fliegen (neben den Boeing 747) ab Frankfurt, A350 und A380 ab München. Doch in den vergangenen Monaten hat sich die Ausgangslage verändert. Zum einen wartet Lufthansa Group immer noch auf viele neue Flugzeuge, da vor allem Boeing viel zu spät liefert. Zum anderen ist der Konzern mit dem Flughafen der bayerischen Hauptstadt nicht mehr so zufrieden wie auch schon.Kritik, Kritik, und Kritik an MünchenDer Münchener Airport machte dieses Jahr Schlagzeilen mit kilometerlangen Warteschlangen vor dem Lufthansa-Terminal 2 und stundenlangen Wartezeiten. Chaos, Image-Desaster und verheerende Zustände waren Begriffe, die in den Medien zu den Ereignissen Anfang Oktober zu lesen waren. Doch die Krise hatte bereits früher begonnen. Seit Jahresbeginn kritisierte Lufthansa den bayerischen Flughafen schon mehrfach und sie kürzte dann auch ihr Winterangebot dort.Auch aufgrund von Personalproblemen sei München bei der Pünktlichkeit der klar schlechteste Flughafen der Lufthansa-Gruppe in Europa, sagte Konzernchef Carsten Spohr kürzlich. Und er stellte in den Raum, zum kommenden Sommer fünf Airbus A350-900 statt ab München ab Frankfurt starten zu lassen. «Wir werden unser geplantes Wachstum in München reduzieren müssen», sagte Spohr.Kritik, Kritik, und Kritik an MünchenNun folgen auf die Worte Taten, wie aeroTELEGRAPH aus gut informierten Kreisen erfahren hat. Die angedrohte Reduzierung Bremsung in München wird umgesetzt – und das noch umfangreicher als zuerst angedeutet. Lufthansa wird im Sommer gleich sechs Airbus A350 ab Frankfurt einsetzen. Lufthansa Group will die Information nicht kommentieren.Weiter zum vollständigen Artikel bei aeroTELEGRAPH
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Quelle: aeroTELEGRAPH
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Analysen zu Lufthansa AG
Datum | Rating | Analyst | |
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16.12.2024 | Lufthansa Market-Perform | Bernstein Research | |
16.12.2024 | Lufthansa Hold | Jefferies & Company Inc. | |
11.12.2024 | Lufthansa Halten | DZ BANK | |
11.12.2024 | Lufthansa Market-Perform | Bernstein Research | |
11.12.2024 | Lufthansa Underweight | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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11.12.2024 | Lufthansa Buy | UBS AG | |
29.10.2024 | Lufthansa Buy | UBS AG | |
29.10.2024 | Lufthansa Buy | UBS AG | |
29.10.2024 | Lufthansa Overweight | Barclays Capital | |
07.10.2024 | Lufthansa Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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16.12.2024 | Lufthansa Market-Perform | Bernstein Research | |
16.12.2024 | Lufthansa Hold | Jefferies & Company Inc. | |
11.12.2024 | Lufthansa Halten | DZ BANK | |
11.12.2024 | Lufthansa Market-Perform | Bernstein Research | |
11.12.2024 | Lufthansa Neutral | Goldman Sachs Group Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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11.12.2024 | Lufthansa Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
09.12.2024 | Lufthansa Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
04.12.2024 | Lufthansa Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
30.10.2024 | Lufthansa Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
29.10.2024 | Lufthansa Underweight | JP Morgan Chase & Co. |
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