Apple rückt von Zulieferer Foxconn ab
Die Spekulationen über ein günstigeres iPhone-Modell von Apple bekommen neue Nahrung.
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Apple werde das Gerät vor allem beim asiatischen Auftragsfertiger Pegatron bauen lassen, berichtete das "Wall Street Journal" am Donnerstag. Die Markteinführung sei im Laufe des Jahres geplant. Über ein billigeres iPhone-Modell wird angesichts der starken Konkurrenz durch günstige Geräte vor allem von von Samsung (Samsung Electronics GDRS) schon seit langem spekuliert. Apple-Chef Tim Cook hatte allerdings bei einem öffentlichen Auftritt diese Woche abermals offengelassen, ob es ein solches Gerät geplant sei.
Mit der Auswahl von Pegatron wolle Apple sich unabhängiger vom bisherigen Haupt-Fertiger Foxconn machen, schrieb das "Wall Street Journal" weiter. Apple-Chef Tim Cook gehe es um eine bessere Verteilung von Risiken, nachdem es bei Foxconn Schwierigkeiten bei der Produktion des aktuellen iPhone 5 gegeben habe. Laut Medienberichten hatte Foxconn unter anderem Probleme mit Kratzern auf dem empfindlichen Aluminium-Gehäuse der Geräte während des Zusammenbaus.
Außerdem sei Pegatron bereit gewesen, sich mit weniger Geld zufriedenzugeben, hieß es. Apple habe den Foxconn-Rivalen seit 2011 einen geringen Teil der iPhones und seit vergangenem Jahr das iPad mini produzieren lassen.
Foxconn, ein Gigant mit mehr als einer Million Beschäftigten, war in den vergangenen Jahren immer wieder in die Kritik wegen der Arbeitsbedingungen geraten. Das Unternehmen hatte mehrfach die Gehälter erhöht - was wiederum die Produktion etwas verteuerte. Zuletzt wurde deutlich, dass Foxconn sein Geschäft mit anderen Kunden als Apple weiter ausbauen will. So sollen günstige Smartphones mit dem offenen Betriebssystem Firefox OS gebaut werden./so/DP/fbr
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