Dow schließt im Plus -- DAX geht fester in den Feierabend -- Hertz bestellt 100.000 Teslas -- ifo-Index sinkt -- Finanzinvestoren wollen zooplus gemeinsam übernehmen -- BASF, Deutsche Bank im Fokus
Wachstum von Michelin schwächt sich ab. Moderna: Corona-Impfung bei Kindern mit 'robuster Wirkung'. Microsoft warnt vor weiteren Hackerangriffen. Daimler Truck erhält Straßenzulassung für Brennstoffzellen-Lkw. PayPal: Verfolgen derzeit nicht den Kauf von Pinterest. FUCHS PETROLUB-Aufsichtsratschef Bock gibt 2022 sein Amt auf. Italien blockiert offenbar Verisem-Übernahme durch Syngenta.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt startete freundlich in die neue Woche.
So eröffnete der DAX den Tag etwas höher und lag auch anschließend moderat in der Gewinnzone. Er verabschiedete sich letztlich mit einem Plus von 0,36 Prozent bei 15.599,23 Punkten. Auch der TecDAX zog letztlich um 0,80 Prozent auf 3.826,85 Punkte an, nachdem er anfänglich schon etwas gestiegen war.
Die Berichtssaison nehme nun auch in Europa richtig Fahrt auf, was den DAX aus seiner Lethargie befreien könne, schrieb der Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. Allerdings sei die Richtung völlig offen, denn die Erwartungen an die Ergebnisse der Unternehmen seien hoch, und jede Enttäuschung könne schnell Verluste zur Folge haben. Derweil lassen sich die Börsianer durch die deutliche Zunahme an COVID-19-Fällen bisher nicht verunsichern.
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Die europäischen Börsen kamen am Montag kaum vom Fleck.
So startete der EuroSTOXX 50 mit einem kleinen Plus und tendierte auch im weiteren Handelsverlauf nur seitwärts. Die Sitzung beendete er schließlich 0,01 Prozent tiefer bei 4.188,31 Punkten.
Investoren warteten auf Impulse von den in der Woche anstehenden Geschäftszahlen. Von der Konjunkturseite kamen unterdessen ernüchternde Nachrichten: So fiel der deutsche ifo-Index im Oktober um 1,2 Punkte auf 97,7 Zähler. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich also verschlechtert. Auch die anhaltenden Inflationssorgen sowie weiter steigende Corona-Zahlen belasteten. Angesichts dessen halten sich die europäische Märkte jedoch noch wacker. Unternehmensseitig stand die HSBC im Fokus. Sie konnte beim Vorsteuergewinn positiv überraschen.
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Die US-Börsen wiesen zum Wochenauftakt grüne Vorzeichen aus.
So hatte der Dow Jones am Montag marginal höher eröffnet und legte anschließend noch etwas zu. Dabei reichte es für eine neue Bestmarke im Handelsverlauf. Zur Schlussglocke zeigte der US-Leitindex dann ein Plus von 0,18 Prozent bei 35.742,92 Punkten. Auch der Techwerteindex NASDAQ Composite baute seinen anfänglichen Gewinn aus und schloss 0,90 Prozent stärker bei 15.226,71 Zählern.
In dieser Woche stehen die Quartalsberichte der großen US-Tech-Unternehmen an. Schon in der letzten Woche hatten zahlreiche Konzerne ihre Bücher geöffnet und damit positiv überraschen können. So kommentierte Michael Hewson von CMC gegenüber der dpa, wie bemerkenswert es sei, dass die Umsätze weiterhin stark seien, obwohl Preiserhöhungen an die Kunden weitergegeben werden mussten.
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Die wichtigsten Börsen in Asien entwickelten sich am Montag unterschiedlich.
In Japan schloss der Leitindex Nikkei mit einem Verlust von 0,71 Prozent bei 28.600,41 Punkten. Für Zurückhaltung sorgte hier die anstehende Parlamentswahl.
An der Börse in Shanghai stieg der Shanghai Composite bis Handelsende um 0,76 Prozent auf 3.609,86 Einheiten. In Hongkong legte der Hang Seng um 0,02 Prozent auf 26.132,03 Punkte zu.
In China erhöhte die Zentralbank die tägliche Liquiditätsspritze. Zudem wurden von offizieller Seite weitere Initiativen zur Einführung einer Grundsteuer bekannt. Allerdings gebe es Anzeichen, dass es mindestens fünf Jahre dauern würde, bevor die Behörden eine landesweite Grundsteuer einführen, hieß es. Ruhig blieb es beim Thema Evergrande.
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