DAX schließt im Minus -- US-Börsen uneinheitlich -- Valneva mit Kursfeuerwerk nach positiven Impfstoffdaten -- TeamViewer verlängert Vertrag mit Vorstandschef -- Tesla, RATIONAL, Bitcoin-ETF im Fokus
EU-Behörde prüft Zulassung von Pfizer-Impfstoff für Kinder. Goldman Sachs darf China-Wertpapiergeschäft allein führen. Facebook schafft für virtuelle Welt "Metaverse" 10.000 Jobs in Europa. Produktpiraterie: Amazon will mehr Abstimmung mit Behörden. Airbnb-Aktie mit 80 Prozent weniger Adressen in Amsterdam. Analystenstudie bewegt Halbleiter-Ausrüster.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich im Montagshandel mit Abgaben.
Der DAX startete bereits schwächer in die Sitzung und rutschte im Laufe des Tages tiefer in der Verlustzone. Dabei fiel er unter die Marke von 15.500 Punkten und notierte letztlich 0,72 Prozent im Minus bei 15.474,47 Punkten. Der TecDAX gab zum Handelsbeginn ebenfalls nach und präsentierte sich auch im weiteren Verlauf schwächer. Zum Ertönen der Schlussglocke stand er dann 0,12 Prozent tiefer bei 3.721,66 Zählern.
Daten zum chinesischen Wirtschaftswachstum, das im dritten Quartal noch schwächer ausgefallen ist als ohnehin bereits erwartet, trübten die Stimmung.
Stützend wirkte hingegen die US-Bilanzsaison, die in dieser Woche mit zunehmend mehr Zahlenvorlagen weitergeht. "Der Beginn der US-Berichtssaison macht Appetit auf mehr", brachte Marktexperte Timo Emden laut dpa-AFX die Stimmung vieler Anleger auf den Punkt.
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An den europäischen Börsen waren zum Start in die neue Woche Verluste zu sehen.
Der EuroSTOXX 50 notierte zur Eröffnung knapp auf rotem Terrain, rutschte anschließend jedoch weiter ab. Er beendete den Handel schließlich mit minus 0,75 Prozent bei 4.151,40 Indexpunkten.
Die europäischen Börsen legten zum Start in die neue Woche den Rückwärtsgang ein. Schwachen Wirtschaftsdaten aus China standen gute Vorgaben aus den USA gegenüber, wo die Berichtssaison bislang erfreulich verläuft.
Bei den Anlegern weiterhin präsent blieben jedoch auch die Sorgen um die Energie- und Rohstoffpreise sowie um die Inflation oder um Lieferkettenprobleme.
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Die US-Börsen haben den Montagshandel uneinheitlich beendet.
Der US-Leitindex Dow Jones konnte sich nicht aus der Verlustzone befreien, am Ende hielt sich das Minus aber in Grenzen und der US-Leitindex schloss 0,10 Prozent schwächer bei 35.259,01 Indexpunkten. Der Techwerteindex NASDAQ Composite konnte unterdessen auf grünes Terrain vorstoßen, der Techwerteindex schloss 0,84 Prozent höher bei 15.021,81 Indexpunkten.
Inflationssorgen und ein überraschend langsames Wirtschaftswachstum in China drückten auf die Stimmung an den US-Börsen. Die chinesische Wirtschaft ist im dritten Quartal nur noch um 4,9 Prozent im Vorjahresvergleich gewachsen und hat damit die Erwartungen der Experten verfehlt. Steigende Preise für Öl und Energie bereiten derweil den Investoren Inflationssorgen.
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An den Märkten in Fernost ging es zum Start in die neue Woche überwiegend leicht abwärts.
In Japan ging der Leitindex Nikkei um 0,16 Prozent schwächer bei 29.025,46 Punkten aus dem Handel.
An der Börse in Shanghai verlor der Shanghai Composite bis zum Handelsschluss 0,12 Prozent auf 3.568,14 Einheiten. In Hongkong drehte der Hang Seng im späten Handel noch ins Plus und ging 0,31 Prozent fester bei 25.409,75 Stellen aus der Sitzung.
Konjunkturdaten aus China dämpften zu Wochenbeginn die Stimmung. Die chinesische Wirtschaft ist im dritten Quartal langsamer gewachsen als erwartet: Das Bruttoinlandsprodukt Chinas wuchs im Zeitraum Juli bis September um 4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr und verlangsamte sich damit deutlich gegenüber dem Vorquartal. Anleger hofften nun jedoch, dass die Regierung die Konjunktur durch entsprechende Programme anschieben könnte.
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