Dow nach Rekordfahrt letztlich fester -- DAX schließt höher -- Conti schneidet besser ab -- Bitcoin auf Rekordjagd -- Palantir, EVOTEC, Tesla, MicroStrategy, Trump Media, Mattel im Fokus
Bafin ordnet Prüfung des Konzernabschlusses von BayWa an. CANCOM veröffentlicht Gewinnwarnung. INDUS mit Gewinnwarnung für 2024. ENCAVIS senkt Jahresziele. Delivery Hero: Talabat startet IPO mit 15-Prozentigem-Anteil. Ehemalige VW-Manager kämpfen weiter um Gehaltserhöhung. BGH prüft: Schadenersatz nach Datendiebstahl bei Facebook?
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt notierte am Montag zum Start in die neue Woche stark.
Der DAX gewann zum Ertönen der Startglocke bereits deutlich und baute seine Gewinne im Verlauf weiter aus. Schlussendlich stand ein Gewinn von 1,21 Prozent auf 19.448,60 Punkte an der DAX-Tafel.
Der TecDAX verbuchte daneben ebenfalls Zuwächse und beendete den Handelstag 1,08 Prozent fester bei 3.417,80 Einheiten.
Nach dem schwächeren Wochenausklang ging es am Montag für den deutschen Leitindex wieder nach oben. Die runde Marke von 19.000 Punkten, der er sich in der Vorwoche nach der US-Wahl zeitweise noch genähert hatte, hielt er damit weiter auf Distanz. Auch in der turbulenten US-Wahlwoche habe die 19.000-Punkte-Marke beim DAX gehalten, konstatierte Thomas Altmann, Portfolio-Manager beim Vermögensverwalter QC Partners. Es sei schon erstaunlich, wie ruhig die Anleger in der aktuellen Marktphase reagierten. "Offensichtlich überwiegt an den Börsen aktuell die Hoffnung auf eine unmittelbare bevorstehende Jahresend- beziehungsweise Weihnachtsrally."
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Der europäische Aktienmarkt präsentierte sich zum Wochenauftakt fest.
Der EURO STOXX 50 hielt sich klar auf grünem Terrain, nachdem er bereits höher gestartet ist. Schlussendlich gewann er 1,07 Prozent auf 4.854,03 Zähler.
Gestützt wurde die etwas bessere Stimmung an den europäischen Aktienmärkten von der andauernden Rekordjagd an Wall Street, den weiter fallenden Ölpreisen sowie den nach der jüngsten Erholung stabilen Anleihen. "Ich befürchte, dass die Renditen auf Niveaus steigen, die der Aktienmarkt nicht mag", so ein Marktteilnehmer zum US-Markt und den Belastungsfaktoren wie mögliche Zölle oder geplante Remigration. Am Montag bleibt der US-Anleihenmarkt allerdings wegen des Veteranen-Feiertags geschlossen. Der Aktienmarkt ist geöffnet.
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Der US-Leitindex konnte zum Start in die neue Handelswoche erneut ein Rekordhoch erreichen.
So hatte der Dow Jones mit einem Gewinn eröffnet und baute diesen anschließend aus, dabei erreichte er während des Handelsverlaufs ein neues Allzeithoch. Zur Schlussglocke stand ein Plus von 0,69 Prozent bei 44.293,20 Zählern an der Anzeigetafel.
Daneben konnte der Techwerteindex NASDAQ Composite seine anfänglichen moderaten Zuwächse nicht verteidigen sondern schloss nur mit einem geringfügigen Plus von 0,06 Prozent bei 19.298,76 Punkten.
Die US-Börsen begannen die neue Handelswoche mit positiven Vorzeichen. Bereits in der vergangenen Woche hatten die Märkte von Donald Trumps Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl profitiert und neue Rekorde erreicht.
Anleger erwarten, dass die Inflation unter der Regierung Trump steigen könnte, was den Handlungsspielraum der US-Notenbank für Zinssenkungen einschränken würde, erklärte Analystin Ipek Ozkardeskaya von Swissquote laut Dow Jones Newswires. Zwar wird am Markt weiterhin eine Zinssenkung um 25 Basispunkte bis Jahresende eingepreist, jedoch mit geringerer Wahrscheinlichkeit, fügte sie hinzu. Vor diesem Hintergrund könnten Investoren ihr Augenmerk verstärkt auf Inflationsdaten richten. Am Mittwoch werden die US-Verbraucherpreise für Oktober veröffentlicht, gefolgt von den Erzeugerpreisen am Donnerstag.
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In Asien ging es zum Start in die neue Woche in verschiedene Richtungen.
In Tokio tendierte der japanische Leitindex Nikkei 225 schlussendlich marginale 0,08 Prozent höher bei 39.533,32 Punkten.
Daneben legte der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland leicht um 0,51 Prozent auf 3.470,07 Einheiten zu.
Der Hang Seng verlor unterdessen 1,45 Prozent auf 20.426,93 Zähler.
Anleger in Asien zeigten sich zum Wochenstart enttäuscht von dem jüngsten chinesischen Konjunkturpaket, erklärten Händler die gedämpfte Stimmung. Daneben wirkten auch die am Wochenende veröffentlichen chinesischen Inflationsdaten belastend. Die Verbraucherpreise sind im Oktober langsamer gestiegen als erwartet, während die Erzeugerpreise abermals zurückgegangen sind.
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