DAX schließt kaum verändert -- US-Börsen tiefer -- Lufthansa-Piloten machen sich streikbereit -- Bayer plant Anpassung des Pharmageschäfts -- Varta mit Gewinn- und Umsatzwarnung -- SUSE im Fokus
Gold zieht in Richtung 1.800 US-Dollar an. Krupp-Stiftung hält Einstieg von NRW bei thyssenkrupp-Stahlsparte für möglich. Erste Group im ersten Halbjahr 2022 mit höherem Gewinn. Deutsche Telekom-Aktie profitiert von Analystenstudie. VINCI-Aktie leichter: Beteiligungserwerb an mexikanischem Flughafenbetreiber OMA. Rheinmetall-Aktie findet zurück zu alter Stärke.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt konnte am Montag seine zwischenzeitlichen Gewinne letztlich nicht halten.
Zwar eröffnete der DAX mit einem kleinen Minus, anschließend konnte er sich aber in die Gewinnzone vorarbeiten. Am Nachmittag wechselte er dann stetig zwischen Nulllinie und leichten Zuschlägen hin und her. Letztlich verließ er den Handel 0,03 Prozent schwächer bei 13.479,63 Punkten. Der TecDAX legte im Verlauf daneben zu, nachdem er schon anfänglich leicht gestiegen war. Sein Schlussstand: 3.143,89 Punkte (+0,6 Prozent).
"Dass die Kurse trotz der ungelösten Probleme wie der drohenden Energiekrise in Deutschland und dem andauernden Krieg in der Ukraine scheinbar Fuß gefasst haben, ist ein starkes Signal und macht nach den sechs ersten desaströsen Börsenmonaten Hoffnung auf eine bessere zweite Jahreshälfte. Es scheint, als wäre alles Negative eingepreist und der Aufschwung hätte bereits begonnen", kommentierte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von RoboMarkets laut dpa.
Die europäischen Aktienmärkte mussten am Montag letztlich minimale Verluste hinnehmen.
So startete der EURO STOXX 50 mit einem minimalen Abschlag, im weiteren Handelsverlauf konnte er aber klar ins Plus drehen. Zum Handelsschluss waren die Gewinne jedoch wieder dahin. Das europäische Börsenbarometer verabschiedete sich letztlich 0,04 Prozent schwächer bei 3.706,62 Zählern.
Auch in der neuen Woche hielten zahlreiche Unternehmen mit ihren Geschäftszahlen die Börsianer auf Trab. Mit dem Start in den August ist Europa nun aber auch in den Sommerferien angekommen, viele Marktteilnehmer konzentrierten damit ihre Aufmerksamkeit auf andere Themen wie Urlaub und Familie. Damit nimmt die Volatilität an den Aktienmärkten laut Dow Jones Newswires zu.
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Die US-Börsen haben den ersten Handelstag der neuen Woche mit leichten Verlusten beendet.
Der Dow Jones konnte seine zwischenzeitlichen Gewinne nicht verteidigen und ging am Ende 0,14 Prozent tiefer bei 32.799,18 Punkten aus dem Handel. Der technologielastige NASDAQ Composite fiel ebenfalls auf rotes Terrain zurück und schloss mit einem leichten Abschlag von 0,18 Prozent bei 12.368,98 Punkten.
Im Fokus der Anleger standen Konjunkturdaten: So wurde kurz nach US-Handelsbeginn der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe für Juli in zweiter Lesung veröffentlicht. Dieser sank von 52,7 auf 52,2 Punkte. Dies war von Experten im Vorfeld erwartet worden. Der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe fiel derweil auf 52,8 Punkte, was den niedrigsten Stand seit Juni 2000 bedeutet. Allerdings hatte Experten gar einen noch tieferen Fall auf 52 Stellen erwartet.
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Die asiatischen Börsen präsentierten sich zum Wochenstart mit leichten Zuwächsen.
In Tokio schloss der Nikkei mit einem Gewinn von 0,69 Prozent bei 27.993,35 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland stieg der Shanghai Composite bis Handelsschluss um 0,21 Prozent auf 3.259,96 Stellen. Der Hang Seng in Hongkong legte um 0,05 Prozent auf 20.165,84 Einheiten zu.
Die Erholung der chinesischen Wirtschaft nach den jüngsten Ausbrüchen des Coronavirus und weitreichenden Maßnahmen im Kampf gegen COVID-19 hat sich im Juli verlangsamt. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) des chinesischen Wirtschaftsmagazins "Caixin" fiel von 51,7 Punkten im Vormonat auf 50,4 Punkte. Das Konjunkturbarometer lag damit aber weiter über der wichtigen 50-Punkte-Marke, was auf eine Ausweitung der industriellen Tätigkeit hindeutet. Caixin-Ökonom Wang Zhe sah daher generell auch eine positive Entwicklung, weil die Beschränkungen im Kampf gegen das Virus gelockert worden seien. Angebot und Nachfrage verbesserten sich, während aber die Beschäftigung weiter zurückgegangen sei.
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