Apple schlägt erneut zu: Weiterer Zukauf im KI-Bereich
Der IT-Riese Apple hat sich offenbar durch eine weitere Übernahme verstärkt. Erneut war es ein Startup aus dem KI-Bereich, dass das Interesse des iPhone-Herstellers auf sich gezogen hat.
Werte in diesem Artikel
• Xnor.ai offenbar von Apple übernommen
• KI-Startup könnte Anwendungen für Siri oder Fotos verbessern
• Apple kommentiert Kaufspekulationen nicht
Apple hat Künstliche Intelligenz als eines der Kernthemen seines Zukunftsgeschäfts identifiziert. Insbesondere für die konzerneigene Hardware, speziell die iPhone-Modelle, arbeitet das Unternehmen aus Cupertino seit geraumer Zeit an KI-Anwendungen. Ein neuer Zukauf soll genau in diesem Bereich für Bereicherung sorgen.
On-Device-KI für iPhones & Co.
Presseberichten zufolge hat Apple Xnor.ai übernommen, ein Unternehmen aus Seattle, das sich KI-Anwendungen für Geräte verschrieben hat. Eine dem Unternehmen nahe stehende Quelle habe die Akquisition inzwischen bestätigt, heißt es unter anderem bei GeekWire.
200 Millionen US-Dollar soll der iPhone-Hersteller für den Zukauf auf den Tisch gelegt haben, Xnor.ai soll offenbar direkt in den iKonzern integriert werden und seine Eigenständigkeit verlieren, denn die Website des Startups wurde in großen Teilen bereits vom Netz genommen.
Konkret beschäftigt sich Xnor.ai mit Deep-Learning-Anwendungen, die lokal auf verschiedenen mobilen Endgeräten ausgeführt werden, ohne auf eine Cloud zugreifen zu müssen. Dabei steht Privatsphäre und Datenschutz bei Xnor.ai hoch im Kurs, ein Thema, dessen Relevanz auch Apple selbst immer wieder betont.
Denkbar ist unter anderem ein Einsatz der Startup-Technik bei den iPhone-Kameras, wo Apple bereits jetzt Algorithmen zum maschinellen Lernen nutzt, um Fotos zu verarbeiten. Noch ist der hauseigene Ansatz rechen- und vor allem akkuintensiv, Xnoir arbeitet eigenen Angaben zufolge aber an Lösungen, die geringe Speicherauslastung und einen niedrigeren Stromverbrauch versprechen.
Auch eine Verbesserung von Siri ist im Zusammenhang mit der Xnoir-Technik denkbar. Energieeffizienz ist auch bei Apples Sprachassistentin durchaus ein Thema.
Apple mit üblichem Statement
Apple selbst hat weder den Zukauf noch den möglichen Kaufpreis von 200 Millionen US-Dollar bestätigt. Das Unternehmen reagierte stattdessen wie gewohnt mit einem Statement, in dem es heißt: "Apple kauft von Zeit zu Zeit kleinere Technologieunternehmen, und wir äußern uns grundsätzlich nicht zu unseren Zielen oder Plänen."
Redaktion finanzen.net
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28.10.2024 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
14.10.2024 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
07.10.2024 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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20.11.2024 | Apple Neutral | UBS AG | |
15.11.2024 | Apple Hold | Jefferies & Company Inc. | |
07.11.2024 | Apple Neutral | UBS AG | |
01.11.2024 | Apple Halten | DZ BANK | |
01.11.2024 | Apple Hold | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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02.02.2024 | Apple Underweight | Barclays Capital | |
02.01.2024 | Apple Underweight | Barclays Capital | |
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19.11.2020 | Apple Sell | Goldman Sachs Group Inc. |
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