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Hedgefonds-Investoren: Das sind die Aktien der Gurus!

24.02.16 03:00 Uhr

Hedgefonds-Investoren: Das sind die Aktien der Gurus! | finanzen.net

Fast jedes Mittel ist Investoren wie Carl Icahn oder Bill Ackman recht, um ihre Ziele zu erreichen. Im Vordergrund steht der Gewinn - wie Anleger profitieren.

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Aktien

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Indizes

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von K. Schachinger und F. Westermann, Euro am Sonntag

Wenn du einen Freund brauchst, kauf dir einen Hund" - dieser Spruch des skrupellosen Spekulanten Gordon Gekko im Holly­wood-Streifen "Wall Street" stammt angeblich von Carl Icahn, einem der bekanntesten Hedgefondsmanager und aktivistischen Investoren - kurz Aktiv-Investor. Der Anlass war angeblich die Demontage der US-Airline TWA Ende der 80er-Jahre. Damals zerlegte Icahn das Unternehmen und zog gewaltigen Gewinn ­daraus - es war ein Grundstein seines Finanz­imperiums, das heute knapp 18 Milliarden Dollar schwer ist. Der 80-jährige Super­reiche und Besitzer mehrerer Spielcasinos mit einem Faible fürs Pokerspielen gilt als Vorbild für die Filmfigur Gordon Gekko und ist einer der erfolgreichsten Investoren schlechthin.



Wo angriffslustige Hedgefondsmanager wie Icahn, Daniel Loeb oder Bill Ackman zuschlagen, herrscht Angst. Selbst mächtige Konzernchefs wie Apple-Vorstand Tim Cook fürchten diese Strippenzieher. Denn schon mit kleinen Beteiligungen von oftmals weniger als fünf Prozent drängen die Aktivisten auch den mächtigsten Konzernbossen ihren Willen auf. Die Hedgefondsmanager verfügen nicht bloß über immense Finanzkraft, sondern meist auch über ein dicht geknüpftes Netzwerk persönlicher Beziehungen in der Finanz- und Medienwelt, über das die Spekulanten Druck auf die Vorstände aufbauen. Oftmals verlangen die Aktivisten nach ihrem Einstieg einen oder mehrere Sitze im Verwaltungsrat - dem können sich viele Chefs nur schwer widersetzen.

Das Ziel ist immer Profit - moralische Aspekte werden ausgeblendet. Die Investoren drängen Unternehmen rigorose Sparprogramme oder milliardenschwere Aktienrückkäufe auf, setzen Manager vor die Tür und zerschlagen Konzerne, um die Einzelteile teuer zu verkaufen. Der frühere Ebay-Chef John Joseph Donahoe etwa musste unter Druck von Carl Icahn nach langem Kampf den Online-Bezahldienstleister Paypal abspalten. Und Apple-Boss Tim Cook drängte der Finanzhai zu einer milliardenschweren Aufstockung des Aktienrückkaufprogramms.


Kritiker sprechen von Raubtierkapitalismus. Die Methoden der Aktivisten stoßen jedoch nicht überall auf Ablehnung. Larry Fink, Chef des weltgrößten Vermögensverwalters BlackRock, brach unlängst eine Lanze für die Aktivisten. Jenen, die mit ihrer Strategie eine langfristige Wertsteigerung anstrebten, sollten Topmanager doch bitte aufmerksam zuhören, schrieb Fink in einem Brief an die Vorstände von 500 Unternehmen in Amerika und Europa.

Mit seiner Empfehlung unterstützt der einflussreiche Fink die Strategie aktivistischer Großaktionäre vor allem im US-Banken- und Versicherungssektor. Alpha-Investoren wie Icahn oder John Paulson arbeiten aus Eigennutz daran, dass führende US-Finanzinstitute ihre Geschäftsmodelle vereinfachen und sich verkleinern. Damit aber werden ­zugleich die Risiken für diese system­relevanten Unternehmen und für das ­Finanzsystem insgesamt abgebaut.


Rückendeckung erhalten die Aktivisten sogar von Federal-Reserve-Chefin Janet Yellen - gegenwärtig etwa beim Umbau des größten US-Versicherers AIG. "Offen gesagt, ist es genau das, was wir erreichen wollen", sagte die Präsidentin der US-Notenbank, als Investoren ihre Ideen der Fed präsentierten.

Anlegern liefern die Aktivitäten der Aktivisten wertvolle Hinweise, wo sich Geld profitbringend investieren lässt. Meist genügt schon die Meldung, dass ein Aktivist in ein Unternehmen einsteigt, um den Aktienkurs zu beflügeln. Und auch langfristig liegen die Superspekulanten oft richtig. Die Besten der Branche erzielen Jahresrenditen von zehn Prozent und mehr - und das über einen langen Zeitraum. Die Redaktion von €uro am Sonntag stellt fünf der erfolgreichsten Aktiv-Investoren und ihre interessantesten Anlageideen vor.

David Tepper

Nicht jeder Aktivist sucht das Rampenlicht so wie Icahn. Auch ohne Muskelspiele gelingt es David Tepper immer wieder, den Markt zu schlagen. In den vergangenen zehn Jahren erzielte der als Philanthrop bekannte Investor im Schnitt eine Rendite von 20 Prozent - doppelt so viel wie die Wall-Street-Legende Warren Buffett. Ganz ohne Lärm geht es aber auch bei Tepper nicht. Der Vater von drei Kindern, der Jeb Bush im US-Präsidentschaftswahlkampf unterstützt, schloss sich 2015 einer Gruppe von Investoren an, die vom US-Autoriesen General Motors ­einen Sitz im Verwaltungsrat forderten. GM-Chefin Mary Barra konnte die Forderung zwar abblocken, musste dafür aber ein milliardenschweres ­ Aktienrückkaufprogramm auflegen. Unlängst ging der Selfmade-Milliardär eine Wette auf den Energiesektor ein. Unter anderem stieg Tepper - wie Buffett - groß bei dem Pipelinebetreiber Kinder Morgan ein. Mit dem Investment wettet der 58-Jährige wie Hedge­fondsmanager Seth Klarman auf eine Erholung des Ölpreises.

Bill Ackman

Einer der erfolgreichsten Hedgefondsmanager der vergangenen Jahre ist Bill Ackman. 2015 war jedoch kein gutes Jahr für den Gründer und Chef des Hedgefonds Pershing Square Capital Management. Ackman schloss das Jahr mit einem Verlust von 20 Prozent ab, dem schwächsten Wert seit der Auflegung des Fonds vor elf Jahren. Besonders Ackmans milliardenschweres Engagement beim Spezialpharmakonzern Valeant kam den Harvard-­Absolventen teuer zu stehen. Valeants Aktienkurs brach im vergangenen Jahr massiv ein. Shortseller Andrew Left und andere Aktivisten deckten bei Valeant Vertriebspraktiken am Rand der Legalität auf und prügelten die Aktie in Grund und Boden.

Abschreiben sollte man Ackman aber nicht. Trotz dieses Rückschlags fuhr der Aktivist, der seit Jahren eine massive Short-Attacke gegen den Diätmittelhersteller Herbalife und dessen größten Unterstützer Carl Icahn fährt, in den vergangenen zehn Jahren im Schnitt eine Rendite von knapp 20 Prozent ein. Ackman, der Unternehmensvorständen auch schon einmal mit einem "Atomkrieg" droht, glaubt weiterhin an Valeant und stockte seine Beteiligung zuletzt auf. Weniger Risiko geht der 49-Jährige mit dem Nahrungsmittelriesen Mondelez ein. Der Hersteller von Oreo-Keksen und Milka- Schokolade kämpft seit 2013 gegen einen Umsatz- und Gewinnschwund an. Unter dem Druck von Ackman und ­seinem Hedgefondskollegen Nelson Peltz initiierte Konzernchefin Irene Rosenfeld unlängst ein rigoroses Sparprogramm. Wenn das nicht zieht und die Rendite schwach bleibt, dürften Ackman und Co vehement auf den Verkauf des Unternehmens drängen.

Daniel Loeb

Wenn sich Hedgefondsaktivist Daniel Loeb ein Unternehmen vornimmt, fliegen die Fetzen. Vor gut einem Jahr bekam das auch William Ruprecht zu spüren. Nach 14 Jahren an der Spitze des traditionsreichen Auktionshauses Sotheby’s musste Ruprecht seinen Hut nehmen. Großaktionär Loeb, selbst Kunstsammler und einer der besten Hedgefondsmanager der vergangenen Jahre, verglich Sotheby’s mit einem ­restaurierungsbedürftigen Meistergemälde - für Ruprecht gab es keine Zukunft mehr. "Was mich interessiert, ist die Rendite für meine Investoren - sonst nichts", sagt Loeb. Es sind keine leeren Worte: Der Geschäftsmann positioniert sich gern in angeschlagenen Firmen, tauscht das Management aus und trimmt das Unternehmen auf Profit. Loeb fuhr damit in zehn Jahren mehr als zehn Prozent Durchschnittsrendite ein. In den vergangenen zwei Jahrzehnten kam Loeb, dessen Großtante als Erfinderin der Barbie-Puppe gilt und den Spielwarenkonzern Mattel mitgründete, auf 16 Prozent jährliche Performance. Eines der neuesten Investments ist Chubb: Im vierten Quartal 2015 kaufte der Milliardär Aktien des US-Versicherers im Wert von 175 Millionen Dollar. Im vergangenen Jahr hat der schweizerisch-amerikanische Schaden- und Unfallversicherer ACE den Rivalen Chubb geschluckt und im Zuge der Übernahme dessen Namen übernommen. Durch den Zusammenschluss will der Konzern jährlich vor Steuern 650 Millionen Dollar an Kosten einsparen - Loeb wird da­rüber mit Argusaugen wachen.

Seth Klarman

Auch Value-Investor Seth Klarman gehört mit einer jährlichen Wertsteigerung von über zwölf Prozent zu den erfolgreichsten Aktivisten der vergangenen zehn Jahre. Nach Angaben des US-Wirtschaftsmagazins "Forbes" verwaltet der Fonds des New Yorker Investmentprofis knapp 28 Milliarden Dollar. Mit seiner Baupost Group für institutionelle Investoren und vermögende Familien gehört Klarman zu den dicksten Fischen im Teich. Zu Klarmans Strategie zählt eine gründliche Risikoanalyse und eine von Beginn an festgelegte Grenze für den Verlust. Starke Kursverluste bieten aus Sicht des Value-Investors Chancen. So hat der Warren-Buffett-Fan Klarman jüngst, ähnlich wie sein Idol aus Omaha, seine Beteiligungen an Unternehmen aus dem Öl- und Gassektor erhöht. Bei Sanchez, einem familiengeführten Spezialisten für Öl- und Schiefergas, verdoppelte Klarman soeben seinen Einsatz, obwohl das Unternehmen mehr als drei Viertel seines Börsenwerts eingebüßt hat. Im Sommer war Klarman bei Kursen von zwölf Dollar eingestiegen.

Für die meisten Privatanleger hierzulande sind solche Papiere viel zu riskant. Deutlich weniger nervenaufreibend ist Klarmans zweites großes ­Investment aus jüngster Zeit: Der ­Aktivist aus New York sicherte sich 1,5 Prozent der Aktien des Weltmarktführers für Datenspeicherung EMC. Derzeit bezweifeln die meisten Investoren, dass der im Oktober gestartete Versuch des Computerriesen Dell, EMC zu übernehmen, erfolgreich endet, da Dell Probleme hat, die Finanzierung zu stemmen. Folge: Der Börsenwert von EMC liegt ein Viertel unter der 67 Milliarden Dollar schweren Offerte. Doch Aktivist Klarman setzt auf eine erfolgreiche Übernahme, und so gesehen sind EMC-Papiere für ihn verlockend günstig. Sobald absehbar ist, dass der Deal klappt, dürften die EMC-Papiere ihren Abschlag auf ­einen Schlag wettmachen.

Christer Gardell

Christer Gardell ist ein vollkommen untypischer Hedgefondsmanager und im eigentlichen Sinne auch kein aktivistischer Investor. Der Mitgründer der schwedischen Investmentgesellschaft Cevian Capital schreibt keine Briefe an Vorstände. Und anders als seine Aktiv-Kollegen aus den USA zettelt der einflussreiche europäische Großaktionär auch keine Abstimmungskämpfe unter Anteilseignern an, um Sitze im Aufsichtsrat zu erobern. Dennoch hat Cevian inzwischen Vertreter in den Kontrollinstanzen von zehn der 13 Firmen seines Beteiligungsportfolios. Mit einem entsprechend hohen Anteil an einem Unternehmen sei es in Europa einfacher, einen Sitz im Aufsichtsrat zu erhalten, als in den USA, sagt Gardell. Beim Schweizer Industriekonzern ABB etwa sitzen Abgesandte im Boot, hierzulande schaut der Vermögensverwalter den Vorständen des Indus­triedienstleisters Bilfinger und dem Stahl- und Anlagenbauer thyssenkrupp auf die Finger. Mit Beteiligungen im Gesamtwert von 15 Milliarden Dollar gehört Cevian in Europa zu den erfolgreichsten aktivistischen Investoren. Die jährlichen Renditen der Schweden während der vergangenen zehn Jahre sind nicht bekannt. Doch Gardell sagt, grundsätzlich wolle man den Wert eines Investments in drei Jahren verdoppeln. Bei schlecht laufenden Investments ziehen die Schweden bei Verlusten von maximal einem Fünftel die Reißleine.

Gardell wird zwar als Carl Icahn ­Europas gefeiert. Im Vergleich zu dem ruppigen Amerikaner tritt der 54-jährige Schwede wie ein Gentleman auf. Das Verhältnis zu einem Vorstand beginne man grundsätzlich nicht mit ­einer Belehrung, sagt Gardell. Die Vorstände wissen jedoch nur allzu gut, dass Gardells Geduld beim Zuhören begrenzt ist. Beispiel ABB: Nach dem Einstieg im Sommer las Cevian-Mitgründer Lars Förberg den Schweizern schon im September via Zeitungsinterview die Leviten. Inzwischen erwägt ABB-Chef Ulrich Spiesshofer eine Aufspaltung des Konzerns in ein Segment für Kunden aus der Strombranche und eines für ­Industrieunternehmen. Die Problem­sparte Stromnetze steht zur Disposition. Zudem gelang es Spiesshofer, die Sparte Energietechniksysteme wieder auf Kurs zu bringen. Cevian lobt das ­Management dafür öffentlich. Bei der Jahresbilanz im Februar rapportierte Konzern-Chef Spiesshofer: "ABB hat die Hausaufgaben solide erledigt." Gentleman Gardell kann offenbar auch anders.

Kinder Morgan
Heiße Ölwette

Erholt sich der Ölpreis, profitieren Firmen wie der US-Pipelinebetreiber. Tepper setzt auf dieses Szenario. Für 2016 rechnen Analysten im Schnitt damit, dass Kinder Morgan den ­bereinigten Nettogewinn auf 1,6 Milliarden Dollar mehr als verfünffacht. Spekulativ.

Mondelez
Gegessen wird immer

Der Nahrungsmittelkonzern durchläuft ein hartes Sparprogramm, um die Marge zu ­steigern. Mit einem KGV von über 20 ist die Aktie zwar nicht billig, Ackman und Co werden aber alles daransetzen, dass Mondelez wettbewerbsfähiger wird. Zudem besitzt der Konzern ein starkes Markenportfolio. Langfristig hat die Aktie viel Potenzial.

Chubb
Auf Nummer sicher

Die Übernahme des US-Versicherers Chubb durch den Schaden- und Unfallversicherer ACE - der Konzern nahm auch den Namen Chubb an - eröffnet dem Konzern großes Einsparpotenzial. Zudem verspricht sich Firmenchef Evan Greenberg von dem Deal, mehr wohlhabende Privat- und Firmenkunden zu gewinnen. Auf diese hatte sich der Traditionskonzern Chubb spezialisiert. Aussichtsreich.

EMC
30 Prozent günstiger

Die Finanzierung der Übernahme durch den nicht mehr börsennotierten PC-Konzern Dell - geplant ist die Ausgabe von Anleihen im Wert von 45 Milliarden Dollar - verzögert sich. Das drückt den Börsenwert des Speicherriesen um ein Viertel unter die Offerte. Der Druck auf EMC ist gleichwohl schon groß, das Unternehmen strukturiert um. Mutige setzen auf eine erfolgreiche Übernahme.

ABB
Starker Cashflow

Mit Cevian hat die schwedische Investoren­dynastie Wallenberg, die mit rund zehn Prozent an ABB beteiligt ist, einen Verbündeten. Beide drängen auf den Umbau des Konzerns. In das Schlussquartal für 2015 hat der Siemens-Konkurrent mit 496 Millionen Dollar hohe Sonderbelastungen gebucht. Der Quartalsgewinn schrumpfte um 70 Prozent auf 204 Millionen Dollar und im Gesamtjahr um 23 Prozent. Trotz der Baustellen legte der Cashflow auf drei Milliarden Dollar zu. Das ermöglicht höhere Dividenden für Aktionäre.

Das Portfolio (pdf)

Investor-Info

Die zehn besten Gurus
Hoher Wertzuwachs

Trotz großer Fondsvermögen - von 4,5 Milliarden Dollar bei Chuck Akre bis 132 Milliarden bei Warren Buffett - erreichten die Top 6 über einen Zeitraum von zehn Jahren jährlich prozentual zweistellige Wertsteigerungen.

Inhaber Fonds Rendite 1)
David Tepper Appaloosa Manag. 20,1 %
Bill Ackman Pershing Square C. 18,8 %
Seth Klarman The Baupost Group 12,8 %
Chuck Akre Akre Capital Man. 11,2 %
Daniel Loeb Third Point 10,2 %
Warren Buffett Berkshire Hathaway 10,1 %
Donald Yacktman Yacktman Asset M. 9,8 %
Ruane Cunniff Ruane Cunniff & Gol. 9,2 %
Tom Russo Gardner, Russo & Ga. 9,2 %
Frank Sands Sands Capital Man. 8,6 %
1) jährliche Wertsteigerung des Fonds im Schnitt der vergangenen zehn Jahre Quelle: gurufocus.com

Aktivistische Investoren
Amerikaner dominieren

Die Fonds der Aktiv-Investoren verwalten weltweit 142 Milliarden Dollar Vermögen. Die meisten und einflussreichsten Investoren kommen aus Nordamerika, hier sind 395 US-Fonds tätig. Nicht berücksichtigt ist Buffetts Berkshire Hathaway mit 132 Milliarden Dollar Vermögen - Buffett gilt als nicht aktivistisch.

Zertifikat auf Guru-Index
Entwicklung enttäuscht

Das Zertifikat der UBS Bank auf den Sol­active-Guru-Index (ISIN: DE 000 UBS 1GU 4) bildet die Wertentwicklung eines Portfolios aus ­Firmen ab, an denen aktivistische Fonds ­beteiligt sind. Während der ersten acht ­Monate nach Auflage des Papiers im August 2014 legte das Zertifikat knapp 30 Prozent zu. Inzwischen liegt die Notierung seit dem Debüt mit 8,6 Prozent im Minus. Zum Vergleich: Der DAX verlor seit Auflage des Zertifikats 2,1 Prozent, der MDAX legte 16,6 Prozent zu. Mit 3,6 Prozent ist ausgerechnet Valeant, die Pharmafirma, die Investor Bill Ackman große Verluste bescherte, am höchsten gewichtet. Anleger greifen anstatt zum Zertifikat besser zu mehreren Einzelaktien.

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Bildquellen: Stephen Chernin/Getty Images/iStockphoto, Pakhnyushcha / Shutterstock.com

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