Experten sehen noch Aufwärtspotenzial für den DAX
Für den DAX dürfte es Experten zufolge in dieser Woche weiter nach oben gehen. Allerdings ist die Erwartungshaltung der Anleger zur laufenden Berichtssaison derzeit recht hoch.
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Insofern könnten Enttäuschungen und damit auch Rücksetzer am Markt nicht ausgeschlossen werden.
Positiv gestimmt ist zum Beispiel Klaus Stabel, Marktanalyst bei der ICF Kursmakler AG. Solange die verschiedenen Märkte noch so massiv mit Liquidität geflutet würden und die Versicherungen noch ihre Aktienabstinenz durchhielten, fehle am Markt eine große Investorengruppe. Die mangelnden Anlage-Alternativen drängten die Versicherer aber wieder stärker in Aktieninvestments. Solange wie die Aktienquoten der Versicherungsunternehmen nicht in Richtung 10 bis 15 Prozent der Kapitalanlagen hochgefahren worden seien und die großzügige Liquiditätsversorgung durch die Notenbank aufrecht erhalten werde, sollte sich die Aufwärtsbewegung am Aktienmarkt zunächst noch fortsetzen.
KONJUNKTURZUVERSICHT WEITERHIN HOCH
Zu den Optimisten zählen auch die Experten der Landesbank Berlin (LBB). Ihrer Ansicht nach erscheint ein Test der psychologisch bedeutenden Marke im Leitindex von 6.000 Zählern nur noch eine Frage der Zeit. Zudem habe die wachsende Konjunkturzuversicht zuletzt keinen Dämpfer erhalten, sondern stelle immer noch das Fundament für die aktuell positive Grundstimmung am Aktienmarkt dar.
Für die nächsten Wochen bedeute dies, dass die Börse befeuert durch erfreuliche Konjunkturdaten sowie aussichtsreiche Chartbilder, ihre Aufwärtsbewegungen zunächst noch fortsetzen könnte, fuhren die LBB-Analysten fort. Allerdings mahnten sie weiterhin zur Vorsicht. Die Kurssteigerungen der vergangenen Monaten zeigen ihrer Ansicht nach Anzeichen einer Übertreibung, weshalb sie das Rückschlagspotenzial als deutlich erhöht einschätzen.
Marktstratege Robert Halver von der Baader Bank goss weiteres Wasser in den Wein: Falls mit Blick auf die kommenden Quartalsberichte zu optimistische Ertrags- und Umsatzschätzungen am Markt dominierten, könnte sich eine "Erwartungsblase" bilden, die allzu leicht platzen und die Kurse nach unten schicken dürfte. Andererseits sei immer noch recht viel Liquidität am Markt, das profitable Anlagemöglichkeiten suche. Falls dann auch noch die US-Unternehmen in der kommenden Woche überwiegend robuste Zahlen präsentieren sollten, könnte dies den deutschen Aktien weiteren Schub verleihen.
FOKUS AUF US-BERICHTSSAISON
Vor diesem Hintergrund dürften die Anleger mit Argusaugen auf die vielen Quartalsbilanzen der großen US-Firmen blicken. Am Montag etwa rücken die Titel von Texas Instruments und Apple in den Blick. Der Chiphersteller und der "iPhone"-Bauer werden am Montag nach Börsenschluss über ihre Geschäftsentwicklung in den letzten drei Monaten berichten und dürften damit am Tag darauf auch die Aktien deutscher Technologiewerte bewegen. (dpa-AFX)
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15.11.2024 | Apple Hold | Jefferies & Company Inc. | |
07.11.2024 | Apple Neutral | UBS AG | |
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