Deshalb legen die Ölpreise weiter zu
Die Ölpreise sind am Mittwoch weiter gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete gegen Abend 67,15 US-Dollar.
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Das waren 48 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 97 Cent auf 57,84 Dollar. Zeitweise wurde mit rund 58 Dollar der höchste Stand seit November erreicht.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Preistreiber am Ölmarkt bleibt die Entscheidung Saudi-Arabiens, die Fördermenge trotz Kritik durch den US-Präsidenten Donald Trump stärker zu kürzen als zuvor angekündigt. Mit der Maßnahme will das führende Land des Ölkartells Opec die Preise stützen.
Zudem beeinträchtigt der massive Stromausfall in Venezuela weiter die Ölexporte des Landes. Die Ölproduktion des Landes steht aufgrund von US-Sanktionen ohnehin unter Druck.
Etwas profitieren konnten die Ölpreise auch von neuen Lagerdaten aus den USA. Die Vorräte an Rohöl und Benzin sind in der vergangenen Woche spürbar gefallen. Die Erdölförderung der USA lag dagegen mit 12 Millionen Barrel je Tag nur knapp unter Rekord. Das belegt die große Marktmacht der amerikanischen Ölförderer - eine Folge der umstrittenen Fracking-Technik.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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