Nach Höchstständen

Warum die Ölpreise auf der Stelle treten

18.01.18 07:51 Uhr

Warum die Ölpreise auf der Stelle treten | finanzen.net

Die Ölpreise haben sich am Donnerstag zunächst kaum bewegt.

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Am Morgen kostete ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März 69,30 US-Dollar. Das waren acht Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Februar fiel ebenfalls geringfügig um zwei Cent auf 63,95 Dollar.

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Seit Dienstag haben sich die Ölpreise von ihren dreijährigen Höchstständen wieder etwas entfernt. Auch am Ölmarkt würden die Bäume nicht in den Himmel wachsen, heißt es in einem Kommentar von Experten der Commerzbank. Ohnehin rechtfertige das wirtschaftliche Umfeld nicht das erhöhte Preisniveau. Die Fachleute verweisen vor allem auf den erwarteten weiteren Anstieg der amerikanischen Rohölförderung. Vermutlich werde bald die Marke von 10 Millionen Barrel je Tag überschritten.

Am Donnerstag werden Marktteilnehmer vor allem auf die wöchentlichen Rohöldaten des US-Energieministeriums blicken. Nicht nur werden neue Produktionszahlen, sondern auch Daten zu den Erdölvorräten veröffentlicht. Diese sind seit mehreren Wochen rückläufig. Das Ölkartell Opec kommt damit seinem Ziel, die Lagerbestände der Industrienationen durch Förderkürzungen zu reduzieren, näher. Erreicht hat die Opec zudem einen deutlichen Anstieg der Ölpreise./bgf/jha/

FRANKFURT/SINGAPUR (dpa-AFX)

Bildquellen: vyp / Shutterstock.com, iStockphoto

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