Handelskonflikt im Fokus

Ölpreise ziehen an - Das steckt dahinter

16.04.25 17:29 Uhr

Zollstreit bewegt die Ölpreise weiter - Wie sich das schwarze Gold am Mittwoch entwickelt | finanzen.net

Die Ölpreise haben am Mittwoch zugelegt.

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Rohstoffe

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Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni stieg auf 65,80 US-Dollar. Das waren 1,11 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Mai stieg um 1,18 Dollar auf 62,53 Dollar.

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Gestützt wurden die Ölpreise durch die schwierigen Atomverhandlungen mit dem Iran. Der US-Sondergesandte für den Nahen Osten, Steve Witkoff, fordert das Land vor einer weiteren Runde der Atomgespräche zur Einstellung seiner Urananreicherung auf. Auch dürfe der Iran kein Atomwaffenprogramm betreiben. Es gilt als sehr unwahrscheinlich, dass Teheran im Rahmen eines Abkommens eine komplette Einstellung seiner Urananreicherung akzeptieren würde. Gestützt wurden die Ölpreise zudem durch das robuste chinesische Wirtschaftswachstum im ersten Quartal.

Der von den USA ausgelöste Handelskonflikt sorgt aber weiter für Verunsicherung. US-Präsident Donald Trump hat im Zollstreit mit Peking nachgelegt. "Der Ball liegt bei China. China muss ein Abkommen mit uns schließen. Wir müssen keinen Deal mit denen machen", zitierte die Sprecherin Karoline Leavitt aus einer Erklärung des Präsidenten. Zudem verschärfte die US-Regierung die Einschränkungen für Lieferungen von KI-Chips in das Land.

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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)

Bildquellen: bioraven / Shutterstock.com, huyangshu / Shutterstock.com

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