Darum konnten die Ölpreise steigen

Die Ölpreise haben am Freitag ihre Erholung der beiden vergangenen Handelstage wenn auch mit verringertem Tempo fortgesetzt.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 66,83 US-Dollar. Das waren 24 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 19 Cent auf 56,64 Dollar.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Bis zum späten Dienstagabend waren die Ölpreise noch auf Talfahrt gewesen. Dann setzte eine Gegenbewegung ein und die Preise konnten sich ein Stück weit erholen. Auch ein starker Anstieg der Ölreserven in den USA schaffte es nicht, die Preiserholung zu stoppen. Am Vortag hatte die US-Regierung gemeldet, dass die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche dreimal so stark wie von Analysten erwartet gestiegen waren.
Nach Einschätzung von Rohstoffexperten der Commerzbank zeigt die Preisreaktion auf die US-Lagerdaten, dass negative Nachrichten mittlerweile größtenteils am Ölmarkt eingepreist sind. "Nur so ist zu erklären, dass ein Anstieg der US-Rohölvorräte um gut 10 Millionen Barrel die Preise nicht weiter unter Druck setzte", hieß es in einer Analyse./jsl/he
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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