Darum beschleunigen die Ölpreise ihre Talfahrt
Die Ölpreise haben am Donnerstag ihre Talfahrt beschleunigt.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am späten Nachmittag 65,84 US-Dollar. Das waren 2,38 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 2,57 Dollar auf 62,92 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Mittwoch hatte der Brentpreis noch zeitweise über 70 Dollar gelegen. Er fiel seitdem mehr als vier Dollar und erreichte den tiefsten Stand seit Mai. Ähnlich war die Entwicklung bei dem WTI-Preis.
Marktbeobachter verwiesen auf die Verschärfung der Corona-Krise in vielen Ländern. Die weltweite Ausbreitung der Delta-Variante des Virus beunruhigt die Märkte und belastet seit geraumer Zeit die Ölpreise. Am Mittwoch war zudem bekannt geworden, dass die Benzinreserven in den USA zuletzt überraschend gestiegen waren. Dies habe am Markt die Nachfragesorgen verstärkt, sagten Händler.
Außerdem werden die Ölpreise durch die Dollar-Stärke belastet. Die Weltreservewährung ist wegen der Corona-Sorgen gefragt und hat im Verhältnis zu vielen anderen wichtigen Währungen zugelegt. Da Rohöl auf dem Weltmarkt in Dollar gehandelt wird, verteuert ein Kursanstieg der amerikanischen Währung den Rohstoff in Ländern außerhalb des Dollarraums und bremst die Nachfrage.
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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