Goldpreis und Ölpreis

Goldpreis: Relative Stärke oberhalb von 2.900 Dollar

13.02.25 07:55 Uhr

Goldpreis: Relative Stärke oberhalb von 2.900 Dollar | finanzen.net

Sichere Anlageformen wie Gold bleiben angesichts wachsender Handelskonflikte und wirtschaftlicher Unsicherheiten weiterhin gefragt.

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von Jörg Bernhard

Das Rekordhoch von über 2.900 Dollar befindet sich weiterhin in Reichweite. Das Weiße Haus könnte heute weitere Details zum Thema "Zölle" bekannt geben, nachdem US-Präsident Trump Anfang der Woche beschlossen hatte, einen 25-prozentigen Zoll auf Stahl- und Aluminiumimporte zu verhängen. Unterdessen übertrafen die gestern veröffentlichten US-Inflationsdaten die Erwartungen der Analysten. Die jährliche Teuerungsrate kletterte im Januar von 2,9 auf 3,0 Prozent und bei der Kerninflation war ein Anstieg von 3,2 auf 3,3 Prozent p.a. registriert worden. Dies stärkte die vorsichtige Haltung der US-Notenbank Fed in Bezug auf Zinssenkungen, schließlich hat sie kürzlich signalisiert, dass keine Dringlichkeit für weitere Reduzierungen bestehe. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte an den Goldmärkten am Nachmittag die Bekanntgabe der US-Produzentenpreise (14.30 Uhr) sorgen. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten sollen sich diese von 3,3 auf 3,4 Prozent p.a. erhöht haben.

Goldpreis mit erholten Notierungen. Bis 7.45 (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 13,00 auf 2.941,70 Dollar pro Feinunze.

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Ölpreis: Warten auf US-Arbeitsmarktdaten

Die Gespräche zwischen US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin führten zu Spekulationen, dass eine Lösung die Versorgungsrisiken eines der weltweit größten Ölexporteure verringern könnte. Leichten Verkaufsdruck verursachten allerdings die neuesten US-Inflationsdaten. Weitere Marktunsicherheiten wurden durch die Veröffentlichung des jüngsten EIA-Wochenberichts ausgelöst. Mit 4,1 Millionen Barrel fiel das Lagerplus höher als erwartet aus. Neue Impulse könnten die für den Nachmittag angekündigten US-Arbeitsmarktdaten (14.30 Uhr) liefern. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die Zahl neuer Arbeitsloser von 219.000 auf 215.000 leicht reduziert haben.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,58 auf 70,79 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,63 auf 74,55 Dollar zurückfiel.

Redaktion finanzen.net

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