Goldpreis: Kaufwelle an den Terminmärkten
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An den Terminmärkten war bei Gold-Futures in der Woche zum 14. Januar ein wachsender Optimismus unter großen Terminspekulanten registriert worden.
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von Jörg Bernhard
Laut aktuellem Commitments-of-Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC gab es zudem bei der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) einen ausgesprochen starken Zuwachs von 477.000 auf 526.500 Futures (+10,4 Prozent) zu beobachten. Dies stellte den stärksten Anstieg seit Mitte Juli dar. Dabei hat sich vor allem die Stimmung unter großen Terminspekulanten (Non-Commercials) stark aufgehellt. Sie haben nämlich im Berichtszeitraum ihre Long-Seite um 20.800 Futures erhöht und zugleich ihr Short-Exposure um 3.600 Kontrakte reduziert. Dadurch hat sich deren Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) von 254.900 auf 279.400 Futures (+9,6 Prozent) verstärkt. Unter Kleinspekulanten (Non-Reportables) hat sich die Stimmung hingegen kaum verändert. Deren Netto-Long-Position verzeichnete nämlich ein leichtes Minus von 23.700 auf 23.100 Kontrakte (-2,5 Prozent).
Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis 7.15 (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 1,40 auf 2.750,10 Dollar pro Feinunze.
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An den Ölmarkten gibt es derzeit zwei dominierende Themen: die Auswirkungen neuer US-Sanktionen gegen Russlands Ölsektor sowie Spekulation über die künftig zu erwartende Politik der Trump-Administration. Dabei suchen Händler zudem nach mehr Klarheit hinsichtlich seiner Handelspolitik, möglicher Zölle sowie potenzieller Sanktionen gegen Iran und Venezuela. In der vergangenen Woche kletterten die Ölpreise um 1,7 Prozent und erzielten das vierte Wochenplus in Folge. Allerdings könnten in den kommenden Handelstagen ein Nachlassen der Spannungen im Nahen Osten weitere Preissteigerungen begrenzen.
Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.15 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,03 auf 77,91 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,21 auf 80,58 Dollar zurückfiel.
Redaktion finanzen.net
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