Ölpreise drehen in Verlustzone - die Gründe
Die Ölpreise haben am Donnerstag anfängliche Aufschläge nicht halten können.
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Gegen Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 75,84 US-Dollar. Das waren 25 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 29 Cent auf 71,94 Dollar. Am Morgen hatten die Erdölpreise noch leicht zugelegt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Ölmarkt wurden die leichten Preisabschläge mit einer Gegenbewegung auf die zuletzt überwiegend feste Tendenz erklärt. Die Preise haben in den vergangenen Wochen von der Aussicht auf ein zu geringes Angebot profitiert. Wesentlicher Grund sind anhaltende Ausfälle von Förderanlagen im Golf von Mexiko, die auf Nachwirkungen des schweren Hurrikans Ida zurückzuführen sind. Ausdruck der Entwicklung sind seit Wochen rückläufige Lagerbestände der USA, die mittlerweile auf dem niedrigsten Stand seit knapp drei Jahren liegen.
Ölexpertin Barbara Lambrecht von der Commerzbank verwies zudem auf den Konjunkturoptimismus der US-Notenbank Fed. Am Vorabend hatte die Federal Reserve in Aussicht gestellt, mit der Rückführung ihrer milliardenschweren Anleihekäufe noch in diesem Jahr zu beginnen. Zudem wurden frühere und raschere Zinsanhebungen als bisher signalisiert. Die USA sind zusammen mit China das Land mit dem höchsten Ölverbrauch der Welt.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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