Darum steht der Ölpreis knapp unter seinen jüngsten Höchstständen
Die Ölpreise haben am Dienstag nachgegeben.
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Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni 89,84 US-Dollar. Das waren 55 Cent weniger als am Abend zuvor. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Mai fiel um 76 Cent auf 85,67 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Damit rangieren die Preise in der Nähe ihrer höchsten Stände seit Oktober. Dieses Niveau hatten sie nach kräftigen Anstiegen in der vergangenen Woche erreicht. Wesentlicher Grund für die Preiszuwächse sind die vielen geopolitischen Krisen, allen voran die Kriege in der Ukraine und im Gazastreifen.
Hinzu kommt ein seit Monaten knappes Angebot großer Förderländer wie Saudi-Arabien und Russland. "Der Ölmarkt ist bereits angespannt", schreibt Commerzbank-Experte Carsten Fritsch. "Dass Saudi-Arabien seine offiziellen Verkaufspreise für Lieferungen im Mai weiter erhöht hat, passt ins Bild." Die Preiserhöhung sei zudem etwas stärker ausgefallen als im Vorfeld erwartet worden sei, so Fritsch.
Die Aussichten für die Nachfrage nach Erdöl, Benzin und Diesel haben sich zuletzt tendenziell aufgehellt. Ausschlaggebend sind etwas günstigere Wirtschaftsdaten aus konjunkturell schwächelnden Ländern und Regionen wie China und dem Euroraum.
SINGAPUR (dpa-AFX)
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