Warum der Euro kaum verändert über 1,09 US-Dollar notiert
Der Euro hat sich am Mittwoch kaum von der Stelle bewegt.
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Gegen Mittag kostete die gemeinsame Währung der 19 Euroländer - der Euro - 1,0915 US-Dollar und damit so viel wie am Morgen. Zwischenzeitliche Kursgewinne konnten nicht gehalten werden. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,0901 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone belasteten den Euro etwas. Allerdings kamen sie nicht überraschend: Die Industrieproduktion im Währungsraum ist im Berichtsmonat Dezember so stark gefallen wie seit fast vier Jahren nicht mehr. Daten aus Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien waren schon bekannt gewesen und hatten den Einbruch angedeutet. Wegen des chinesischen Coronavirus gelten die Aussichten auf Besserung als schlecht.
Deutliche Kursgewinne verbucht der neuseeländische Dollar. Auslöser war der Zinsentscheid der dortigen Notenbank. Zwar wurde der Leitzins wie allgemein erwartet nicht angetastet. Überraschend war jedoch, dass die Zinsprognosen der Notenbank für das gesamte Jahr 2020 gegen eine Zinsreduzierung sprechen. Zudem wurden die Auswirkungen des Coronavirus als zeitlich begrenzt bezeichnet und die Fiskalpolitik aufgefordert, im Falle starker Konjunkturauswirkungen gegenzusteuern. Beides spricht gegen eine nennenswerte geldpolitische Reaktion.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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